[Interviewreihe] 3×4=12 mit Stephanie Madea

Im Jahr 2018 wollen wir euch 12 Monate lang – immer am 3. jedes Monats – 12 Autorinnen vorstellen, von denen wir in den letzten 4 Blogjahren besonders gern und auch besonders viele Bücher gelesen haben.
Heute: Stephanie Madea

Am 24. Dezember 2017 ist mit „Fluchbrecherin“ bereits das vierzehnte Buch von Stephanie Madea erschienen.

Ihr erstes Buch der Autorin hat Dana schon vor Beginn des Blog gelesen, nämlich bereits 2012, als LYON. A.M.O.R 1  erstmals erschien. Von den Autorinnen, die wir für 3×4=12 im Auge haben, „kennen“ wir sie damit fast am längsten (Nur Swantje Berndt hat Dana bereits ein paar Monate vorher entdeckt. Diese folgt im Verlauf des Jahres).

Anjas erster Kontakt war Band 1 der Moonbow-Dilogie 2014. Seitdem sind, vor allem bei Dana, einige Bücher zusammengekommen, die sie durchweg überzeugen konnten.

  

Detaillierte Infos zu den einzelnen Werken und zu der auf Zypern lebenden Autorin findet ihr auf ihrer → Autorenhomepage.

Für 2018 sind weitere Veröffentlichungen geplant: Zum einen ein Erotic Romance Roman und die Fortsetzung der A.M.O.R-Reihe.

 


©
Fluchbrecherin

Stephanie Madea
Paranormal Romantic Thrill
Self-publishing
24.12.2017
ISBN: 978-1976741401

Kurzinterview

Stephanie, kannst du uns einen kurzen Einblick geben, worum es in deiner neuen Geschichte geht?

Hallo Dana, hallo Anja,

vielen lieben Dank, dass ihr mich zu diesem Interview eingeladen habt. Dann werde ich euch und allen Interessierten jetzt ein wenig mehr von der „Fluchbrecherin“ verraten, als im Klappentext steht.

Meine Hauptprotagonistin Mia Smith ist Fallanalytikerin bei der BAU (Behavioral Analysis Unit), einer Abteilung des amerikanischen FBI. Ihre Erfahrung, ihre feinen Sinne als Vampirin, aber auch ihre wohl einmalige empathische Gabe machen sie zu der besten Profilerin des Landes. In der Unit 3 ist Mia für schwerwiegende Verbrechen gegen Kinder mit politischem Hintergrund spezialisiert.

Mia hat gerade einen Fall abgeschlossen, als sie zu einer brisanten Kindesentführung im Bundesstaat Wyoming gerufen wird. Bisher hat Mia es geschafft, diesen Bundesstaat und vor allem die Stadt Cheyenne beruflich wie privat zu meiden, da sie vor 12 Jahren hier ohne Gedächtnis in einer Höhle gefunden wurde. Sie kommt jedem Verbrecher früher oder später auf die Schliche, doch bei ihrer Vergangenheit versagt sie kläglich. Es macht ihr Angst, nichts über sich zu wissen, gleichsam eine Gabe zu besitzen, die anderen tief in die verborgenen Seelen blicken kann.

Schnell bemerkt Mia, dass der Fall des kleinen, entführten Benjamins völlig anders als alle bisherigen ist. Mia und ihre Kollegen sind ratlos, die Spuren rar, verwirrend und bringen das Team nicht weiter. Ihr gelingt es auch nicht wie sonst, den Tathergang klar aus der Sicht des Opfers oder des Täters zu sehen, geschweige denn, in die Seele des skrupellosen Kidnappers zu dringen. Er scheint die Vorgehensweisen des FBI zu kennen und ebenso ihre.

Als Mia nach einigen, versteckten Hinweisen endlich einsieht, dass dieses perfide Spiel des Entführers persönlicher Natur ist, geschehen erschütternde Ereignisse, die gefestigte Karrieren vernichten, Leben zerstören und nehmen und alles jemals Dagewesene auf den Kopf stellen.

Und als wäre das alles nicht genug, wird Mia von einem romantischen Fremden gestalkt, wollen vier attraktive Männer etwas von ihr und sie, sie verspürt den ihr absolut unpassend vorkommenden und ungewohnten Drang, dass sie zwei von ihnen nahe sein möchte. Sie, die sich vor jeder Berührung und jeglicher Nähe scheut, weil sie ihrer mysteriösen Gabe nicht über den Weg traut und selbst nicht einmal weiß, wer oder was sie tatsächlich ist.

„Fluchbrecherin“ ist nicht dein erstes Werk, welches verschiedene Genres vereint. Was reizt dich besonders an diesem Mix?

Ich hatte bei „Kein Millionär für mich“ geplant, einen Liebensroman zu schreiben, also wirklich nur dieses Genre zu bedienen. Doch schon nach den ersten Seiten wurde mir bewusst, dass dieser „ganz normale Liebesroman“ schon wieder so viel Spannung, Abenteuer und Action enthielt/enthalten würde, dass es ganz klar ein Romantic Thrill werden würde. Somit wurde die unabhängige „Gefährliche Hingabe“-Reihe eben wieder ein Mix.

Bei der „Fluchbrecherin“ habe ich diesen Mix von Anfang an geplant. Dieser Roman vereint alle Genres, die ich so sehr liebe. Übermenschliche Fähigkeiten, animalische Gelüste, extreme Leben, mystische Gaben für den Paranormal-Teil (Vampire, Hexen). Zärtliche Gefühle, romantische Momente, leidenschaftlicher Sex für den Romantic-Part. Gefahr, Spannung, Action und Abenteuer für den Thrill-Teil (FBI, Entführung, Profiling).

Paranormal Romantic Thrill

Bei diesem Roman ist der Thrill-Anteil wesentlich höher, als bei meinen vorherigen Romanen, der Romantic-Teil wesentlich geringer, weil es unter anderem auch nicht zu einer Kindesentführung passt, sich ständig die Lippen nach einem sexy Vampir zu lecken.

Ich hoffe, dass auch dieser Mix mir gelungen ist, und die Leser sich rundum gut und spannend unterhalten fühlen, miträtseln und –fiebern können und ich sie hier und da noch überraschen kann.

Fluchbrecherin ist nun schon dein vierzehntes veröffentlichtes Buch. Hast du eine Lieblingsfigur in deinen eigenen Geschichten?

Ich komme mir bei dieser Frage vor, als wenn ich sagen müsste, welches meiner Kinder ich viel lieber hätte als die anderen. Das liegt unter anderem wohl daran, dass diese Figuren (so nenne ich sie sonst eher nicht) einen so lange begleiten und immerwährend bei einem sind, sie sind ein Teil meines Ichs, also irgendwie schon alles Babys von mir.

Dennoch möchte ich natürlich eure Frage beantworten, denn es gibt da eine Person aus meinen Büchern, auf dessen Schreiben des Romans ich mich sehr gefreut, regelrecht daraufhin gefiebert habe. Da ich ihn an die 3. Stelle der Trilogie gesetzt hatte (absichtlich, denn ich wusste einfach, dass es/er mein/der Knaller wird ^^) musste ich mich einige Monate lang gedulden, bis ich seine umfangreiche Geschichte niedertippen durfte. Es geht natürlich um Ny’lane Bavarro, meinen mystischen, unnahbaren, sexy Tribor, der im 3. Night Sky-Band „Schicksal des Blutes“ seine Vergangenheit gegenüber Amy preisgibt, um sich und mit ihr und den anderen Freunden nichts Geringeres tun muss, als die Welt vor der Zerstörung des letzten Nephilim zu retten.

Welches deiner Bücher würdest du einem Leser, der bisher noch nichts von dir gelesen hat, als erstes ans Herz legen?

Es kommt dabei wirklich darauf an, um was für einen Leser es sich handelt. Die Night Sky-Trilogie ist eher etwas für erwachsene Vampirliebhaber, die komplexe Geschichten, dramatische Ereignisse und explizite Erotikszenen lieben.

Einer jungen Frau unter 18 würde ich meine Romantic Thrill Moonbow-Dilogie empfehlen, weil diese viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist, die Romanze eher jugendfrei ist, das Alter der Hauptprotagonisten dem Lesealter entspricht und der Aufbau, die Ahnungslosigkeit sowie die Skrupellosigkeit einiger Menschen zum Nachdenken anregen.

Meine Reihen (Night Sky, Moonbow, A.M.O.R.) sind umfassend und vielschichtig, sodass eine gewisse Portion Mitdenken gefordert ist. Jemanden, der meinen Stil erst einmal kennenlernen möchte, dem würde ich die „Gefährliche Hingabe“-Romane oder den Einzelband „Fluchbrecherin“ empfehlen.

Vielen Dank für die ausführlichen, informativen Antworten. Wir freuen uns auf viele weitere spannende und aufregende Geschichten.

© Stephanie Madea

Habt ihr bereits ein Buch von Stephanie Madea gelesen? Oder seid ihr nun vielleicht neugierig geworden?

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