[gelesen] Die Totenbändiger 21. Nebelzeit von Nadine Erdmann

Rezensions/-Testleseexemplar

©Greenlight Press
Nebelzeit

Die Totenbändiger 21
Band 5 Staffel 3
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Autorin: Nadine Erdmann
erschienen heute 15. März, 2022
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hier geht’s zur Autorin
Nadine Erdmann
Greenlight Press
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gefühlvoll und gleichzeitig spannend

Achtung: 21. Band! Meine Rezension kann kleine Spoiler in Bezug auf die Vorgänger enthalten.

Nach dem turbulenten, nervenaufreibenden Ende von Band 20 brauche ich hier wohl zum Inhalt nicht viel sagen?! Nach dem Cliffhanger kann man unmöglich aufhören zu lesen, oder? Die Ereignisse überschatten natürlich auch Band 21. Darüber hinaus werden aber auch noch einige andere Dinge passieren und es wird immer wieder sehr emotional – auf sehr unterschiedliche Weise.

Während es in Band 20 eher actionreich war, stehen in diesem Band die zahlreichen Gefühle verschiedener Charaktere im Mittelpunkt des Geschehens. In jedem Buch ist der Fokus ja etwas anders gesetzt, all diese Aspekte sind aber wichtig für die Gesamthandlung und für das Voranschreiten dieser. Ganz ohne Turbulenzen und Geister geht es aber auch in „Nebelzeit“ nicht. Aus meiner Sicht war es wieder eine schöne Mischung verschiedener Themen, die mich immer wieder berührt und bewegt, erschüttert oder ungläubig zurück gelassen haben, aber auch weiterhin neugierig gemacht haben auf das, was da noch kommt. Das Finale rückt ja näher und es gibt hier und da kleine Andeutungen und Pläne, bei denen man aber nie so genau weiß, ob diese nicht doch noch mal durchkreuzt werden. Neugier und Spannung werden bei mir damit aber auf jeden Fall hoch gehalten.

Autorin Nadine Erdmann gelingt es  immer wieder, mich von Beginn an in die Handlung zu ziehen und nicht mehr loszulassen. Unabhängig davon, ob es eher spannend, aufwühlend, ruhig, berührend oder actionreich ist, ich freue mich immer darauf, weiterzulesen und zu erfahren, was noch alles geschehen wird. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken, neue Informationen, neue Probleme oder kleine Hürden und damit auch jedes Mal wieder neue Lösungen, tolle Familienmomente und viel Raum für die Charaktere, um zu zeigen, wie genial sie sind (also hier rede ich natürlich von den „guten“ 😉 ). Die Figuren habe ich inzwischen sehr ins Herz geschlossen, man fiebert mit ihnen mit, ist gespannt auf ihren weiteren Werdegang, ihre Entscheidungen, neue Herausforderungen, aber auch auf die schönen Momente, die es immer wieder gibt. Deswegen finde ich es auch schön, dass die Protagonisten Platz bekommen, um sich zu entwickeln, um ihre Schwächen und Stärken zu zeigen, um sich gegenseitig zu stützen und zu helfen, aber auch mal die Meinung zu sagen, sollte es nötig sein. Der Familienzusammenhalt bei den Hunts und Rifkins ist enorm und ich begleite sie alle unglaublich gern. Auch in diesem Band gab es wieder richtige Herzchenaugenmomente, die ich sehr geliebt habe.
Dadurch wirkt der Gegenpol mit den Carltons und deren Anhängern natürlich besonders intensiv, weil man dort einfach sieht, dass es nicht ausreicht, ein Totenbändiger zu sein, um gute Eigenschaften zu haben, das liegt doch sehr an jedem selbst, am Umfeld und bestimmt auch ein wenig an den Genen –  und dem, was man daraus macht.

In Band 21 wird es auf unterschiedliche Weise emotional und ich mochte jede von ihnen sehr gern. Besonders beeindruckend finde ich, dass die verschiedenen Gefühle bei mir immer intensiv ankommen und man die einzelnen Nuancen spüren kann. Nicht jede Situation ist gleich bedrückend oder aufwühlend, je nach Ausgangslage und Geschehen werden unterschiedliche Emotionen ausgelöst, die wiederum etwas mit den Figuren machen. Durch die detailreichen, nachvollziehbaren Einblicke kann man mit dabei sein und erlebt, wie die Protagonisten einen Weg finden, sich auf die neuen Ereignisse einzustellen und mit ihnen umzugehen. Dabei wird die Gesamthandlung immer komplexer und auch wenn es hier und da Dinge gibt, die nicht direkt zum großen Hauptstrang der Reihe gehören, so spielen doch auch alle augenscheinlichen Nebenschauplätze mit rein und haben ihren Effekt und ihre Aufgabe. Nicht nur dass man die Charaktere dadurch noch intensiver kennenlernt und ihre Entwicklungen mitverfolgen kann, man erfährt auch immer wieder neues zu den Gegenspielern und gewissen Möglichkeiten, die sie nutzen wollen, um sich verteidigen zu können.

Fazit

Mich überzeugt einfach jeder Band dieser Reihe! Die gesamte Handlung ist sehr komplex und facettenreich angelegt, es gibt unterschiedliche Themen, die enthalten sind und mit verschiedener Gewichtung eine Rolle im jeweiligen Buch spielen. In „Nebelzeiten“ stehen die Emotionen etwas mehr im Fokus, dabei werden jedoch ganz verschiedene Gefühle ausgelöst, da auch die Ereignisse weder alle schön, noch alle schrecklich sind – aber es gibt von beidem was. Aber auch auf Geister müssen wir nicht verzichten, trotz des Nebels, der London „gefangen“ hält.

 

Ich danke der Autorin für das bereitgestellte Testleseexemplar.

Staffel 1:

Staffel 2:


Staffel 3:

2 Gedanken zu „[gelesen] Die Totenbändiger 21. Nebelzeit von Nadine Erdmann“

    1. Hallo Elena,
      ich freu mich schon jetzt darauf die Reihe irgendwann noch mal zu lesen 😀 und bestimmt wird es dann wieder genauso gut für mich funktionieren 😉
      Liebe Grüße
      Dana

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