Handlettering der Buchblogger #16

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Hallo ihr Lieben,
heute ist wieder Handlettering-Zeit bei Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee und Leni von Meine Welt voller Welten. An jedem 15. des Monats präsentieren sie euch tolle Werke zu den unterschiedlichsten Themen und immer wieder schließen sich auch andere Blogger mit ihrem Lettering an. Wenn ihr auch Lust habt, seid ihr herzlich eingeladen auch mitzumachen.

Das heutige Thema:
Lettere den Buchtitel eines Selfpublisher-Buches, das du richtig klasse fandest

Eigentlich gar nicht so ein schweres Thema möchte man meinen. Ich habe einige tolle Bücher von Selfpublishern gelesen, aber das allein hilft halt nur bedingt. Eine große Auswahl führt nicht automatisch auch zu zahlreichen Inspirationen. Ich habe mir also eine Weile meine Liste der Bücher angeschaut und darauf gehofft, dass mich irgendwas anspringt… nun, das tat es nicht so recht 😉 Also hab ich dann doch bewusster überlegt, was man hier und da machen könnte und habe mich letztendlich für diese Variante entschieden:

Federn über London besteht ja aus vier Bänden, ich habe jetzt nur den Reihentitel und nicht den Titel eines bestimmten Bandes genommen, weil ich einfach die gesamte Reihe sehr genial fand. 🙂
Gelettert habe ich mit keinem besonderen Stift, durch das scannen (dieses Mal wurde nicht ewig lang irgendwas freigestellt, ich war praktischerweise vorher bei meinen Eltern und konnte es einscannen 😉 ) ist das schwarz ein wenig blass, aber dafür ist das weiße weiß 🙂 Ich hatte auch erst überlegt, ob ich die Feder schwarz und die Schrift weiß mache, weil es ja Todesengel und Schutzengel gibt, aber irgendwie wäre das dann doch deutlich düsterer gewesen, als ich die Reihe empfunden habe, auch wenn es durchaus auch Intrigen, Widersacher und Gefahren gibt.

Auch wenn ich eine Weile überlegt und probiert habe und nicht so recht wusste, was ich wollte, bin ich am Ende einigermaßen zufrieden mit der Variante. Ich hatte shcon befürchtet, aussetzen zu müssen, weil es nicht so richtig fließen wollte.

Lest ihr häufig Bücher von Selfpublishern?

9 Gedanken zu „Handlettering der Buchblogger #16“

  1. Huhu Dana,
    ich muss ja sagen, dass mir diese einfarbigen Letterings schon bei Leni immer sehr gefallen haben. Sie zeichnet ja ab und an einfach nur mit einem Bleistift. Das zeigt, dass man gar nicht viel benötigt, um ein Handlettering ins Werk zu setzen und dass man auch mit wenig Material sehr coole Bilder zeichnen kann. Wenig Farben legen den Fokus zudem auch mehr auf die Zeichnung selbst.

    Federn über London ist ein sehr genialer Titel, den du dir für das Lettering ausgesucht hast. Ich finde auch, dass dir die Feder richtig gut gelungen ist. Ich habe mich auch schon mal an einer Feder versucht und weiß daher, dass das gar nicht so einfach ist.

    Beim London hast du dich für Schnörkel entschieden. Mir gefällt der Kontrast zwischen den verschiedenen gewählten Schriftarten.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    1. Hallo Tanja,
      ich mag es schlicht in schwarz-weiß ja auch ziemlich gern und bei Federn über London passte es mit den Schutzengeln und Todesengeln für mich irgendwie auch ziemlich gut 🙂 Aber du hast recht, da sieht man dann wieder, dass man gar nicht viel Material braucht, um was aufs Papier zu bringen.
      Ich hatte auch erst ein paar misslungene Anläufe für die Feder und habe mir dann viele Bilder angeschaut, um mich zu orientieren. Ich hatte keine direkte Vorlage, aber so als Richtung hat das ganz gut geholfen, damit es irgendwie präsentabel wird 😉
      Liebe Grüße
      Dana

      1. Huhu Dana,
        irgendwie präsentabel ist aber niedriggestapelt. Ich finde die Feder richtig genial. Wie schon gesagt: Ich hatte da damals arge Schwierigkeiten mit.
        Vielleicht sollten Leni und ich das ja mal als Thema nehmen: Verwende für dein Lettering nur einen Bleistift. Du bringst mich gerade auf eine Idee :o)))))))))

        Ganz liebe Grüße
        Tanja :o)

        1. Hallo Tanja,
          nur einen Bleistift zu verwenden… wäre definitiv mal ein interessantes Thema 😉 Würde mir vermutlich nicht mal so schwer fallen, ich mag es ja eh nicht unbedingt sooo bunt. 😀
          Aber erst mal muss ich mir GEdanken um das Kreislettering machen. ^^
          Liebe Grüße
          Dana

  2. Huhu Dana,

    mir ging es recht ähnlich bei dem Thema. Ich hatte einige geniale Bücher im Kopf, die ich sehr gerne gelesen habe. Teilweise kam es da aber null zur Inspiration oder ich hatte tatsächlich bereits etwas dazu gelettert. So zum Beispiel auch „Federn über London“, wobei mir deine Version fast ein wenig mehr gefällt. Die Feder ist sooo gut geworden! Hast du dafür eine Vorlage verwendet? Oder aus dem Kopf losgezeichnet? Die Idee, die Feder in schwarz darzustellen, kann ich gut nachvollziehen. Es wäre aber definitiv düsterer geworden. Deine Lösung mit einer weißen Feder und einer starken, dicken, schwarzen Schrift, finde ich mehr als gelungen. Aber mir gefallen auch die Schnörkel im Wort „London“ so gut! Ich bin einfach ein Fan von verspielter Schrift *-*

    Ein wirklich mehr als gelungenes Lettering!

    Ganz liebe Grüße
    Leni

    1. Hallo Leni,
      ich finde die Ideenfindung häufiger schwierig. Dass ich jetzt oft denke „das mach ich“ sobald ich das Thema lese, habe ich eigentlich nicht. Auch das nächste wird wieder erst mal einiges an Denkarbeit erfordern, bevor ich mich dann überhaupt an erste Versuche machen werde 😉
      Ich habe erst rumprobiert mit der Feder und mir dann online einige Bilder angeschaut, weil ich mit meiner nicht soo zufrieden war. Ich hab sie zwar nicht abgemalt, aber ich habe mich daran orientiert, das hat geholfen. Danke auf jeden Fall für das Lob 🙂
      Ich mochte diese verspielten Schnörkel auch ganz gern, die Reihe ist zwar nicht soo verspielt, aber vielleicht kann man sich „einreden“, dass es für die kleinen Vellas steht 😉
      Danke für deine lieben Worte 🙂
      Liebe Grüße
      Dana

  3. Schönen guten Morgen Dana!

    Von der Reihe hab ich schon oft gehört, hab sie mir aber nicht näher angeschaut. Die Rezensionen klingen begeistert, aber mich reizt die Reihe einfach momentan nicht.
    Deine Umsetzung allerdings finde ich klasse! Ich hab ja auch zwei Reihentitel genommen (und einen Buchtitel) – es kommt eben auch drauf an, was einem so einfällt und was man dann draus machen kann… deine Feder finde ich wunderschön geworden! Federn sind ja nicht so leicht finde ich, und die Schriften dazu passen auch wunderbar!
    Vor allem das „London“ sieht so schön verspielt aus *.*
    Insgesamt eine ganz tolle und stimmige Opitk, die dir sehr schön gelungen ist!

    Selfpublisher lese ich sehr gerne, in letzter Zeit allerdings etwas weniger. Es sind einfach viele Verlagsbücher und vor allem Reihen auf meinem SuB, die schon lange aufs lesen warten und die jetzt Vorrang haben. Aber ich kenne schon viele SP Bücher und da findet man wahre Schätze 🙂

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Hallöchen Alex 🙂
      Es ist ja auch total okay, wenn dich die Reihe gerade nicht so reizt 🙂 Man muss ja auch nicht immer auf alles Lust haben 😉 Manchmal ändert sich das irgendwann noch, manchmal nicht und auch das ist ja völlig okay 🙂

      Danke für deine lieben Worte, es freut mich, dass das Lettering ganz gut ankommt. Ich habe lange hin und her überlegt, was ich wie machen will. Ich wollte aber nicht alles in einer Schriftart machen, zum einen um mehr auszuprobieren, aber auch weil die Reihe eben verschiedene Aspekte und Facetten hat und man dann ja auch mit der Schrift ein wenig spielen kann. Ich mag das verspielte, schnörkelige auch 😀 Auch wenn die Reihe jetzt nicht so super verspielt ist 😉 Aber mit so Schnörkeln mach ich bestimmt noch mal was 😀
      Bei mir ist es über das Jahr gesehen meistens auch eine Mischung aus Verlagsbüchern und Selfpublisherbüchern, wobei aktuell auch die Verlage etwas überwiegen, was zum einen an angefangenen Reihen, dem großen SuB aber natürlich auch Neuerscheinungen liegt. Aber ich finde auch, dass sich bei den Selfpublishern tolle Bücher finden lassen 🙂
      Liebe Grüße
      Dana

    2. Hallöchen Alex 🙂
      Es ist ja auch total okay, wenn dich die Reihe gerade nicht so reizt 🙂 Man muss ja auch nicht immer auf alles Lust haben 😉 Manchmal ändert sich das irgendwann noch, manchmal nicht und auch das ist ja völlig okay 🙂

      Danke für deine lieben Worte, es freut mich, dass das Lettering ganz gut ankommt. Ich habe lange hin und her überlegt, was ich wie machen will. Ich wollte aber nicht alles in einer Schriftart machen, zum einen um mehr auszuprobieren, aber auch weil die Reihe eben verschiedene Aspekte und Facetten hat und man dann ja auch mit der Schrift ein wenig spielen kann. Ich mag das verspielte, schnörkelige auch 😀 Auch wenn die Reihe jetzt nicht so super verspielt ist 😉 Aber mit so Schnörkeln mach ich bestimmt noch mal was 😀
      Bei mir ist es über das Jahr gesehen meistens auch eine Mischung aus Verlagsbüchern und Selfpublisherbüchern, wobei aktuell auch die Verlage etwas überwiegen, was zum einen an angefangenen Reihen, dem großen SuB aber natürlich auch Neuerscheinungen liegt. Aber ich finde auch, dass sich bei den Selfpublishern tolle Bücher finden lassen 🙂
      Liebe Grüße
      Dana

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