Fast so fesselnd wie Band 1
Am Anfang ein wenig langatmig, dann entwickelt sich erneut eine rasante, blutige, oft überraschende und emotionale Geschichte, deren unerwartetes Ende mich neugierig auf den Abschlussband macht.
Am Anfang ein wenig langatmig, dann entwickelt sich erneut eine rasante, blutige, oft überraschende und emotionale Geschichte, deren unerwartetes Ende mich neugierig auf den Abschlussband macht.
In der CyberWorld ist immer etwas los. Obwohl die Freunde rund um die Zwillinge Jamie und Jemma schon echt viel erlebt und durchgemacht haben in den letzten Monaten, kommt immer wieder ein neues Problem auf sie zu… dieses Mal betrifft es unter anderem Zack und es hat so gar nichts mit der CyberWorld zu tun. Aber auch dort gibt es ein mysteriöses Problem, das gelöst werden will.
Die Tribute von Panem standen bereits ewig ungelesen in meinem Regal. Immer, wenn der Trailer im Fernsehen kam, habe ich weggeschaut. Ich wollte erst die Bücher lesen, bevor ich die Filme sehe. Hin und wieder einen Brocken aufgeschnappt hatte ich zwar – und dennoch hatte ich keine richtige Vorstellung von der Handlung. Und so konnte mich das Buch mehrfach überraschen.
Jeder Band der CyberWorld ist ein Überraschungspaket, dieses hier enthielt ziemlich viele düstere Fieslichkeiten, mit denen die Charaktere in der Weise wohl nicht gerechnet hatten. Es war sehr spannend und turbulent in CyberLondon.
Finn lebt mitten in der Natur, tagsüber darf er sich recht frei bewegen, aber Nachts da muss er sich zu Hause aufhalten, ansonsten läuft er Gefahr, vom Mondwandler verschleppt zu werden, wie seine Schwester Hannah vor einigen Jahren. Angetrieben von dem Wunsch, sie zu finden, macht Finn sich mit seiner besten Freundin auf den Weg, sie zu suchen und muss sich dabei einigen unerwarteten Gefahren und Aufgaben stellen.
Yma lebt in einem zukünftigen Europa, in dem das Gesundheitssystem abgeschafft wurde. Nur die Starken und Gesunden überleben. Für Menschlichkeit ist kein Platz. Ymas Leben könnte sich wundervoll entwickeln, wenn sie nicht mehr und mehr beginnen würde, das System zu hinterfragen…
Vali möchte eigentlich nur eines: Leben und frei sein. Doch so einfach dieser Wunsch für manche klingen mag, so schwierig ist es für sie…
Dieses Mal geht es auf eine etwas andere Weise in die CyberWorld Zack, Jamie, Jemma, Charlie, Ned und Will ergründen die Geheimnisse von Yonderwood in einem Erlebnispark, der ihnen noch mehr zu bieten hat, als nur die Ausflüge ins CyberNetz…
Kennt ihr das, wenn ihr einfach mal wieder ein Buch in die Hand nehmen wollt, bei dem Sogwirkung garantiert ist? So geht es mir mit den Büchern von Nadine Erdmann. Bisher konnte sie mich mit allem überzeugen, was ich von ihr gelesen habe und so war es auch im dritten Band der CyberWorld wieder. Das Buch ist anders, als die Vorgänger, aber mindestens genauso spannend.
Aufmerksam geworden bin ich das auf das Buch bei Tanja von Der Duft nach Büchern und Kaffee. Die Story hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Die gesamte Thematik regt definitiv zum Nachdenken an, für mich bleibt am Ende allerdings auch ein bitterer Beigeschmack, den ich für ein „Kinderbuch“ ab 12 Jahren nicht so geeignet finde.