Der bildhafte flüssige Schreibstil sowie die detaillierten Beschreibungen des Schauplatzes haben mir gut gefallen. Die Briefe, die ja Teil des Titels sind, spielen leider eher eine untergeordnete Rolle. Auch kam mit der ganze Prozess, wie Gesine sich tatsächlich in Irland einfindet und eine Beziehung zu ihrer Tante aufbaut, insgesamt etwas kurz. Stattdessen steht die erste Liebe und jede Menge Teenagerzoff im Zentrum, der zwar nicht uninteressant war, mich aber auch nicht komplett packen konnte.
Schlagwort: Jugendbuch
[gelesen] Alexis Goldfire. Auserwählte der Macht von Vivien Verley
Dieses Buch hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Größtes Problem: Vom Verlag wurde das Buch als „in sich abgeschlossener“ (!) Einzeltitel angekündigt, aber das Buch hat eigentlich kein Ende. Kein Handlungsstrang ist auch nur ansatzweise abgeschlossen.
Was ja auch kein Wunder ist, wenn es sich eigentlich um eine Reihe handelt. Selten hat mich ein Buch bei der Bewertung vor so große Rätsel gestellt.
[gehört] Whsiper Island. Wetterleuchten von Elizabeth George
Nach dem spannenden Ende vom ersten Band hatte ich gehofft, dass Beccas eigene Geschichte nun wieder im Zemtrum steht. Aber Fehlanzeige. Stattdessen gibt es eine langatmige, völlig übertriebene Fantasygeschichte und jede Menge Jugendliche, die pausenlos nur an Sex und Fummeln denken…
[gehört] Whisper Island. Sturmwarnung von Elizabeth George
Die Grundidee ist interessant: Mädchen kann die Gedanken anderer Leute hören. Als sie dabei ein Verbrechen aufdeckt, muss sie fliehen. Am Zufluchtsort geht einiges schief und als ein Unfall/ Verbrechen geschieht, steckt Becca unbeabsichtigt irgendwie mit drin. Dank ihrer Gabe kann sie viele Vermutungen anstellen, darf aber nicht auffallen… Leider stehen die Eifersuchtsattacken der zahlreichen jugendlichen Figuren viel zu oft im Fokus. Interessante Charaktere, die immer wieder Fragen aufwerfen, kommen dabei sehr kurz. Insgesamt zieht sich die Handlung, da es wenig um Beccas Flucht/ Verstecken geht und stattdessen der Fall des verletzten Jungen, um den wild spekuliert wird, im Vordergrund steht, letztlich aber eher unspektakulär endet.
[gelesen] Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten von Sarah Rees Brennan
Tja, was soll ich sagen?! Den Beginn des Buches fand ich super. Dann hat mich Lucie angestrengt. Und dann fand ich sie richtig ätzend. Am Ende habe ich das Buch recht furustriert zugeschlagen … so viel Blutvergießen für nichts…
[gelesen] Ein kleines Wunder würde reichen von Penny Joelson
„Ein kleines Wunder würde reichen“ wird aus Sicht einer schwerbehinderten Jugendlichen erzählt, die nicht in der Lage ist, sich bewusst zu bewegen oder irgendwie zu kommunizieren. Ein nachdenklich stimmendes, bedrückendes Buch, dass mich aber gerade durch die lebensbejahende Protagonistin voller Kampfeswille begeistern konnte.
[gelesen] Götterfunke. Verlasse mich nicht von Marah Woolf
Nach Band eins und zwei folgt das turbulente, göttliche Finale, in dem noch mal viele Geheimnisse gelüftet werden. Und mein SuB ist ein wenig leichter 😉
[gelesen] Götterfunke. Hasse mich nicht von Marah Woolf
Endlich habe ich die Fortsetzung von „Liebe mich nicht“ von meinem SuB befreit, nachdem es mich da schon eine halbe Ewigkeit angelacht hat. Und ich wurde nicht enttäuscht, es geht spannend weiter…
[gelesen] Bannwald von Julie Heiland
Auf den ersten 100 Seiten habe ich mich gefragt, was wohl das Ziel der Handlung werden wird. Robins Leben, das erste Aufeinandertreffen mit den Tauren oder die Bestrafungen bei Nichtbefolgung der Regeln sind zwar super interessant, abgesehen aber von dem ohnehin vorhandenen Konflikt zwischen den Stämmen gab es für mich noch kein klares Problem, das gelöst werden will. Dies ändert sich danach aber und es entwickelt sich eine spannungsgeladene Handlung um Verrat, Vertrauen und Geheimnisse.
[gelesen] Wie Monde so silbern von Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken verstauben schon viel zu lange im meinem Regal. Nun habe ich endlich den ersten Band gelesen und bin begeistert.