[gelesen] Healing Rockstar Love von Judy Nolan

Rezensionsexemplar

© Carlsen
Healing Rockstar Love
Rockstar Love 2

Judy Nolan
erschienen im Juli 2022
316 Seiten
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Carlsen/ Impress

unnötig viel Drama

Achtung: 2. Band.

Kin und Minato sollen mit einer schwedischen Band zusammenarbeiten. Aber weder Kin noch Frontman Levi sind von der Kooperation sonderlich angetan…

Die Geschichte ist eigenständig, aber das Pärchen des ersten Bandes und einige Ereignisse um ihr Zusammenfinden sind Teil der Geschichte – alle zum Verständnis notwendigen Details werden aber kurz erwähnt.
Fürs Gesamtverständnis ist Vorwissen aber dennoch hilfreich. Besonders was die Chemie zwischen Kin, Minato und Jo angeht.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Kin und Levi.
Während der Japaner noch seiner verflossenen Liebe hinterher trauert, die er stetig vor Augen hat, Plagen den Schweden Levi völlig andere Sorgen. Allerdings hält er die Details nicht nur vor seinem Umfeld, sondern lange vor den Leser/innen geheim. Klar ist: Er hütet ein dunkles Geheimnis und dieses belastet ihn stark. Hier bin ich schnell neugierig geworden, was ihm dramatisches in der Vergangenheit passiert sein mag.

Anfangs zicken sich Levi und Kin stetig an. Sie nerven einander bis aufs Blut und dennoch erkennen sie den Schmerz des anderen und holen sich gegenseitig aus ihren Tiefs. Damit beginnt zwischen ihnen eine Verbindung zu wachsen.
Allerdings folgt dann ganz viel unnötiges Drama, weil einer zu wissen meint, was für den anderen gut ist.
Zudem muss ich leider meine Kritik am ersten Band auch hier wiederholen: Erneut werden private Probleme in der Öffentlichkeit thematisiert, ohne dass die zweite Person Einfluss nehmen kann, ob sie dies auch möchte. Zwar ist die Szene ganz süß, dennoch empfinde ich dieses Verhalten als unpassend.

Fazit

Süße Lovestory mit ernsten Themen. Besonders Levi ist von einem Ereignis in der Vergangenheit schwer belastet und wird immer wieder von dem Thema eingeholt. Zwar fand ich die zwei zusammen meistens toll, allerdings war es mir insgesamt zu viel Drama und Hin und Her.

Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

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