[gelesen] Maybe this Love – Und plötzlich ist es für immer von Jennifer Snow

Rezensionsexemplar

© LYX
Maybe this Love –
Und plötzlich ist es für immer
Colorado Ice 2
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Autorin: Jennifer Snow
erschienen Februar 2019
330 Seiten, eBook
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LYX

sympathische Figuren, schöne Geschichte

Achtung: 2. Band.
Vorwissen ist nicht zwingend erforderlich, da die Geschichten eingeständig sind, allerdings sind die meisten handelnden Figuren aus den Vorgängerromane bekannt und die Geschichte der vorherigen Protagonisten wird ein wenig weitererzählt.

Betrunken landet NHL-Star Ben vor dem Traualtar und erinnert sich hinterher an nichts mehr. Eins weiß er aber genau, er möchte sich niemals fest binden. Wie wird er die Frau nun also wieder los?

Ich muss zugeben, dass ich den Klappentext nicht gelesen habe, da mir der erste Band gefallen hat und ich Bens Geschichte auch gern lesen wollte. Daher habe ich nach den ersten Seiten eine andere Konstellation erwartete, als sich dann entwickelt (die der Klappentext aber vorweggenommen hätte).

Auch diese Geschichte hat mir wieder gut gefallen. Zum einen gilt es herauszufinden, wer Bens Frau ist und welche Absichten sie verfolgt.
Zum anderen gibt es natürlich die Liebesgeschichte. Diese entwickelt sich relativ langsam, da die Umstände auch nicht gerade einfach sind.
Dank der wechselnden personalen Perspektiven bekommt man dabei einen Einblick, wie die beiden Hautfiguren das Geschehen empfinden, wie sie langsam anfangen Gefühle zu entwickeln, diese aber teilweise nicht zulassen wollen. Gerade Ben weiß gar nicht, wie ihm geschieht, weil doch verliebt zu sein überhaupt nicht zu ihm passt. Allerdings ist er auf eine sehr sympathische Art hartnäckig.

Letztlich ist der Verlauf der Handlung natürlich vorhersehbar, aber trotzdem liest sich die Geschichte, auch dank des flüssigen, bildhaften Schreibstils, sehr gut.

Die Nebenhandlung des Pokalfinales hätte für mich noch etwas mehr Raum einnehmen dürfen. Anfangs ist dies für Ben ein sehr zentrales Thema, später werden die Spiele allerdings teilweise nur im Rückblick kurz erwähnt.
Gern hätte ich auch noch etwas mehr von den zwei bereits bekannten Pärchen gelesen, die zwar vorkommen, aber nur am Rande eine Rolle spielen.

Fazit

Eine nette Liebesgeschichte, die mich anfangs überraschen konnte, weil ich den Klappentext nicht gelesen hatte, sich danach aber vorhersehbar entwickelt. Dank der langsamen Annährung und Bens Beharrlichkeit ist die Geschichte mit den wechselnden personalen Perspektiven dennoch interessant und liest sich sehr zügig.

Ich danke dem Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

 

4 Gedanken zu „[gelesen] Maybe this Love – Und plötzlich ist es für immer von Jennifer Snow“

    1. Hallo Lara,
      na dann: los geht’s 🙂
      Da die Geschichten an sich ja abgeschlossen sind, macht auch die Wartezeit zwischen den Büchern nichts 😉
      Lieben Gruß
      Anja

  1. Liebe Anja,

    eine wirklich schön Rezension. Ich finde die Bücher auch leicht und angenehm zu lesen. Es ist zwar sehr vorhersehbar, aber irgendwie machen die Charaktere das immer wieder wett. Und vor allem auf Asher gespannt.

    Liebe Grüße
    Jenny

    1. Hallo Jenny,
      ja die Figuren sind super, gerade die Familie Westmore ist sehr sympathisch und herzlich. Daher freue ich mich auch schon auf den nächsten Band.
      LG

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