[gelesen] Nachtjäger. Eine Rose für das Biest 1 von Swantje Berndt

Eine düstere, komplexe, auf verschiedene Weise leidenschaftliche Geschichte, die den Leser sehr intensiv in das Leben verschiedener Charaktere eintauchen lässt. Der Fantasyanteil fügt sich dabei wie ein ganz natürliches Element in die Handlung ein, obwohl es so präsent und beeinflussend für alle ist. Trotzdem spielen die persönlichen Entwicklungen verschiedener Charaktere eine sehr wichtige Rolle und stehen immer wieder im Fokus. Am Ende bleiben einige Fragen offen. Viele Handlungsstränge haben sich zwar schon verbunden, aber noch längst nicht aufgelöst, da wird es sicher turbulent weiter gehen.

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[gelesen] Liebe ist wie ein Rocksong von Teresa Sporrer

Ich muss zugeben, dass ich bereits vor dem Lesen etwas skeptisch war. Einerseits fand ich die Idee, die Geschichte der Rockstars in der nächsten Generation weiterzuerzählen, total spannend, andererseits hatte ich bedenken, ob mir das Buch zusagen wird, wenn die Kinder so sind, wie ihre Eltern – durchweg schräg.Nun lagen die Rockstar-Bände für mich schon einige Jahre zurück und vielleicht hätte ich sie heute auch anders empfunden. Auf jeden Fall fand ich Taylor, ihren Bruder und auch Zoey leider eher anstrengend als unterhaltsam. Es war mir alles etwas too much.

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[gelesen] Up all night von April Dawson

Ich habe von April Dawson bereits Still Broken gelesen. Dieses gefiel mir vom Stil sehr gut, allerdings konnte mich der zweite Teil des Buches nicht mehr überzeugen. Dennoch war ich neugierig auf ihr neues Buch. Letztlich muss ich aber sagen, dass ich erneut Probleme mit der zweiten Hälfte des Buches hatte. Die Geschichte plätschert lange vor sich hin, bevor dann ein Problem unnötig aufgebauscht wird.

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[gelesen] Hunting the Beast. Nachtgefährten von Cosima Lang

Eine interessante Grundidee, die viel Potenzial bietet, mich aber leider nicht so richtig erreicht hat. Die blass gebliebenen, schwer greifbaren Figuren und die wenig tiefgründigen Dialoge haben es mir schwer gemacht, mich von der Geschichte fesseln zu lassen. Es gab zwar spannende Aspekte in der Handlung, diese hatten für meinen persönlichen Geschmack jedoch einen zu geringen Stellenwert und wurden zum Schluss dann auch nicht weiter verfolgt und teilweise offen gelassen.

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