Übersicht und weitere Infos bei Weltenwanderer
Beim Grübeln und Suchen für dieses Thema haben wir festgestellt, dass wir nur selten unsere Wohlfühlgenre verlassen. Ab und an kommt es schon mal vor, aber nicht so oft, dass wir wirklich viel Auswahl gehabt hätten. Besonders wenn man bedenkt, dass uns die Bücher dann ja auch noch gefallen haben sollen 😀 Daran scheiterte es dann noch mehr. Daher ist jetzt vielleicht nicht jedes Buch in der Liste das totale Highlight gewesen, sie haben uns aber alle zumindest gut, viele auch sehr gut gefallen.
Anja
Mein Beuteschema definiere ich aktuell so: vorangig und am liebsten Fantasy, aber ich lese auch regelmäßig Jugendbücher, Liebesromane und Kinderbücher.
Zu Liebesromanen greife ich aktuell zwar immer seltener, untypisch sind sie für mich aber nicht. Was mir aber tatsächlich selten unterkommt, ist RomCom, weil ich Bücher, die witzig sein sollen, nur selten witzig finde… Wolke sieben ganz nah hat mir aber überraschend gut gefallen (aber keine Ahnung, was der Komödienanteil war… 😉 )
Jugendbücher stehen häufig auf meinem Leseplan, historische Settings aber aktuell nur selten. Als die Welt uns gehörte spielt von 1936 über die Kriegszeit hinaus. Eine sehr berührende Geschichte.
Vor 20 Jahren habe ich sehr regelmäßig Thriller gelesen, zur Zeit probiere ich immer mal wieder einen Ausflug in das Genre. One of the Girls konnte mich dabei gut unterhalten.
Dana
Tara & Tahnee – die Geschichte spielt 1856, das ist der Fakt, der für mich wirklich ziemlich untypisch ist, da ich nur selten im historischen Setting unterwegs sind, im Wilden Westen war ich auch noch nicht oft
Das Mädchen, das ein Stück Welt rette – auch dieses Buch ist im historischen Genre angesiedelt, erzählt nach wahren Begebenheiten aus dem zweiten Weltkrieg
Das Café am Rande der Welt – eine Erzählung über den Sinn des Lebens; es ist zwar schon in gewisser Weise humorvoll erzählt und fiktiv, aber auch recht nachdenklich stimmend und hatte für mich viel Ernsthaftigkeit; im Bereich von solcher Literatur bin ich auch äußerst selten unterwegs
Quiet Girl – war meine erste Graphic Novel, die ich gelesen habe; sehr ungewohnt, weil es so wenig Text gab, aber es hat mir wirklich gut gefallen
Ich. Elton John – Biografien sind jetzt auch nicht mein häufigstes Genre, ich fand es interessant hier mehr Einblicke zu bekommen über den privaten und musikalischen Weg, habe mir allerdings jetzt auch nicht alles von dem Gehörten gemerkt
Monster 1983 – ich hatte zuvor eigentlich so gut wie nur Hörbücher gehört, ein Hörspiel war eine ganz neue Erfahrung und die erste Staffel der Reihe hat mich wirklich überzeugt, danach gab es dann hier und da doch ein paar Kritikpunkte
Mord im Gewächshaus – Krimis und Kinder/Jugendbücher lese ich schon regelmäßig, das kombiniert in einem historischen Setting kommt bei mir aber wahrlich selten vor, mir hat der Ausflug mit der zwölfjährigen „Ermittlerin“ aber gut gefallen
Bewegt ihr euch häufig aus eurem typischen Beuteschema heraus oder lest ihr ohnehin so querbeet, dass es gar nichts untypisches für euch gibt?
