langatmig
Ein Buch mit Magie und ernsten Themen – doch der Funke wollte nicht so recht überspringen.
Ein Buch mit Magie und ernsten Themen – doch der Funke wollte nicht so recht überspringen.
Dieser Band hat mir bisher am besten gefallen. Die Comic-Liebesgeschichte bekommt jetzt mehr Tiefe, die Figuren werden komplexer, es gibt mehr Themen, die mit einfließen, einen größeren Textanteil und damit einfach mehr, was die Handlung und die Protagonisten greifbarer macht.
Band eins der Reihe war für mich jetzt kein mega Highlight, aber es war ganz süß gemacht und da ich die ersten drei Bücher alle zugleich in der Bibliothek bekommen hatte, war auch klar, dass ich mir auch den folgenden Band anschaue. Dieses Buch hat mir sogar etwas besser gefallen, als der Auftakt.
Ich bin durch das Erzählen mit verschiedenen Leuten auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Die meisten kannten allerdings die Netflix-Serie und nicht unbedingt die Bücher. Als ich gleich drei Bände in der Bibliothek habe stehen sehen, dachte ich mir, die nehm ich doch mal mit, auch wenn ich bisher nur wenig im Comci-Bereich unterwegs gewesen bin.
Als ich das Buch in der Bibliothek gesehen habe, musste ich gleich daran denken, dass es Tanja von „Der Duft von Büchern und Kaffee“ so gut gefallen hatte. Ich wusste nicht, ob ich wirklich die Zeit haben werde, es dann auch zu lesen, aber Ende Mai passte es dann rein und da es eine Graphic Novel ist, ist der Zeitaufwand natürlich auch gering. Ich war überrascht, wie viel Tiefgründigkeit trotz der wenigen Worte erzeugt wird.
Wo kann man besser den Umgang mit der Wassermagie lernen als auf dem Meer? Für die neuen Schüler und Schülerinnen der Wellenkorn steht genau das für das kommende Schuljahr an. Sie müssen sich mit ihrer Magie vertraut machen und auch das Meer und die Bewohner kennenlernen.
Aus einem eher spontanen Entschluss heraus entscheidet Protagonistin Sascha sich dafür ihre „Rivalin“ Chloe mit in den Erlebnispark zu nehmen, in den sie noch vor der Eröffnung reisen darf. Mitten in ihren Abenteuern finden die beiden Mädchen dann sogar noch etwas Zeit, um über ihren Streit in der Vergangenheit zu sprechen.
Eine Rezension zu dem Buch habe ich bei „Weltenwanderer“ entdeckt und war hinterher ziemlich neugierig auf die Geschichte. Als es mir Mitte Dezember in der Bibliothek begegnet ist, habe ich es mitgenommen und dann tatsächlich ziemlich zügig gelesen. Es ist eine Geschichte, in der viel mehr steckt, als man zunächst vermutet.
In Montane zu leben, ist nicht immer einfach. Verbotene Worte, verbotene Gegenstände, Hoffen auf die Gunst der Barden… Schöne Ideen, schöne Elemente, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht so packen.
In einer Welt zu leben, in der fast alle Abläufe durch Maschinen und Programme gesteuert werden, kann einiges erleichtern, aber auch neue Schwierigkeiten mit sich bringen. Für Vincent ist es alles andere als leicht, sein Leben annähernd so zu gestalten, wie er es gern hätte und dann wird alles noch viel komplizierter