vorhersehbar aber trotzdem süß
Da ich total Lust darauf hatte, die Filme zu schauen, habe ich spontan mit dieser Buchreihe begonnen. Der Auftakt hat mir gut gefallen.
Da ich total Lust darauf hatte, die Filme zu schauen, habe ich spontan mit dieser Buchreihe begonnen. Der Auftakt hat mir gut gefallen.
Die ersten beiden Bände der Reihe mochte ich gern. Die sympathische Clique ist super und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ella und Jamie, die in den vorherigen Bänden nebenbei immer mal wieder mitschwang.
Letztlich muss ich aber sagen, dass ich die Story trotz vieler berührender Momente insgesamt sehr zäh fand, weil Gespräche und Entscheidungen ewig herausgezögert werden. Es gibt so viel unnötiges Drama…
Die Grundidee klingt nicht neu: Superstar lernt „einfachen“ Menschen kennen und verheimlicht seine Identität, was natürlich irgendwann zum Problem werden muss.
Mit dem Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen kommt hier ein spannender Aspekt hinzu. Dass in seiner Heimat niemand wissen darf, dass Minato schwul ist, birgt zusätzliches Konfliktpotential. Eigentlich ist die Story echt süß. Es gibt allerdings ein riesiges ABER:
Für Hund Bolle ist die Welt oft ein wenig anders, als wir Menschen sie wahrnehmen. Trotzdem spürt auch er, wenn etwas in der Luft liegt, dabei hilft ihm auch seine ausgezeichnete Nase. Eine berührende, schöne, aber auch teilweise ernste Weihnachtsgeschichte.
Es ist zwar der zweite Band der Reihe, man kann der Handlung aber ohne Vorwissen folgen, auch wenn die Figuren aus dem ersten Buch wieder mit auftauchen. Im tief verschneiten Alaska findet Sarah so viel mehr als nur eine Auszeit von dem Leben, in dem sie zuletzt nicht mehr komplett glücklich war.
… allerdings beherrschen beide Hauptpersonen die Fähigkeit zur Kommunikation einfach gar nicht. Den Klappentext zum Buch fand ich super spannend. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit Lukes Verhalten auf sich hat. Der Start des Buches gefiel mir dann auch sehr gut. Es gab direkt erst mal eine kleine unerwartete Wendung. Doch danach konnte mich die Story leider nicht mehr packen.
Die Geschichte hat mich vor allem aufgrund des Handlungsortes angesprochen. Und diesbezüglich wurde ich absolut nicht enttäuscht: Die Naturbeschreibungen des verschneiten Finnlands, die düstern Tage und beeindruckenden Nordlichter werden unglaublich schön dargestellt und wecken definitiv Fernweh. Christelle Zaurrini gelingt es, sogar Schnee als etwas Schönes darzustellen (…ich mag Schnee trotzdem nicht…).
Eine weitere Liebesgeschichte zwischen Leckereien aus der Feder von Julie Caplin. Leider hat mich da Buch nicht komplett mitgenommen, insgesamt war es aber nett zu verfolgen, wie Nina sich entwickelt.
Bisher konnte Emma Scott mich mit ihren gefühlvollen Geschichten immer gut mitnehmen und auch in diesem Buch hat es für mich wieder funktioniert. Es wird emotional und berührend…
Im zweiten Band geht es mit Sophie nach New York. Eigentlich hatte die Food Journalistin das gar nicht so geplant, aber dann kam alles anders…