[gelesen] Dark Age 1 – Bedrohung von Sabine Schulter

Meine hohen Erwartungen an das Buch wurden leider nicht erfüllt. Obwohl der Schreibstil wie immer sehr flüssig und bildhaft ist, empfand ich weite Teile der Handlung als zäh. Es werden viele Alltagsgeschehnisse ausführlich geschildert. Die Figuren reagieren nur und agieren selbst nicht, sodass mir das Ziel der Handlung fehlte. Das Ende kam allerdings komplett unerwartet und hat mich absolut positiv überrascht, sodass ich nun sehr gespannt auf den nächsten Band bin.

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[gelesen] Seasons of Magic. Das magische Ende

Die einzelnden Bände der Reihe fand ich alle nicht schlecht, komplett überzeugen konnten sie mich aber nicht – auch nicht als Gesamtreihe. Zum einen ließen die offenen Ende der einzlenen Bände das Schicksal der jungen Frauen komplett offen, sodass man am Abschluss jedes Bandes in der Luft hing, zum anderen bleiben für mich, auch nach Teil 4, insgesamt noch Fragen zum ganzen Setting offen.Gehofft hatte ich, dass sich diese mit dem Ende beantworten. Leider war dies nicht der Fall. Dennoch schließt es die Geschichte der vier Freundinnen ab.

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[gelesen] Writers in New York von G.S. Lima

Sprachlich hat mir das Buch unglaublich gut gefallen. Nachdenklich-philosophisch und emotional schildern beide Ich-Protagonisten ihre Erlebnisse und Gefühle. Doch dabei schwafeln sie für meinen Geschmack zu viel, während die Handlung nicht vorankommt. Die Liebesgeschichte an sich ist nicht uninteressant, abgesehen von einer Wendung gibt es aber keine allzu großen Überraschungen, sodass ich das Buch letztlich als sehr langatmig empfunden habe.

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[gelesen] True Tales. Tochter des Schnees von Veronika Rothe

Da ich Märchenadaptionen sehr gern lese, war ich gespannt auf diese Umsetzung von Frau Holle. Mit dem klassischen Märchen hat die Geschichte allerdings wenig zu tun. Das Setting ist dennoch total interessant: Märchenwelt einmal völlig anders. Magische Wesen, verborgene Zusammenhänge, es ist viel Konfliktpotential vorhanden, das aber noch nicht ausgeschöpft wird. Stattdessen verstricken sich die Figuren viel zu oft in immer gleichen Gedankengängen, worunter der Fortgang der Handlung leidet. Erst zum Ende hin wird es immer ereignisreicher und spannender, wobei ich das Verhalten der Figuren aber nicht immer nachvollziehen konnte.

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