Vierundzwanzig Stunden Autor: Guillaume Musso erschienen Juni 2016 Verlag: Pendo / Piper ISBN: 978-3-86612-401-1 | © Piper |
Musso – mal wieder komplett anders als erwartet
Auf die Inhaltsangabe verzichte ich hier, denn jeder
Versuch, auch nur die ersten Seiten zu umreißen, würde möglicherweise schon zu
viel verraten.
Versuch, auch nur die ersten Seiten zu umreißen, würde möglicherweise schon zu
viel verraten.
Allerdings finde ich den Klappentext rückblickend recht
irreführend, da er einen falschen Eindruck von der Handlung vermittelt und bei
mir andere Erwartungen an die Geschichte geweckt hat.
irreführend, da er einen falschen Eindruck von der Handlung vermittelt und bei
mir andere Erwartungen an die Geschichte geweckt hat.
Der Prolog konnte mich sofort fesseln. Danach entwickelt
sich eine mysteriöse Geschichte, die viele Frage aufwirft. Zunächst ist die
Entwicklung noch spannend, man möchte wissen, was es mit den Ereignissen auf
sich hat.
sich eine mysteriöse Geschichte, die viele Frage aufwirft. Zunächst ist die
Entwicklung noch spannend, man möchte wissen, was es mit den Ereignissen auf
sich hat.
Doch im Mittelteil zieht es sich leider etwas. Protagonist
Arthur, der auch der Ich-Erzähler der Geschichte ist, fügt sich in sein
Schicksal. Er versucht nicht mehr, die Rätsel, die sich ihm stellen, zu lösen.
So plätschert die Zeit nur so vor sich hin. Obwohl kein Ereignis lange
ausgeführt wird, hätte die Geschichte hier etwas mehr Tempo und Spannung
vertragen.
Arthur, der auch der Ich-Erzähler der Geschichte ist, fügt sich in sein
Schicksal. Er versucht nicht mehr, die Rätsel, die sich ihm stellen, zu lösen.
So plätschert die Zeit nur so vor sich hin. Obwohl kein Ereignis lange
ausgeführt wird, hätte die Geschichte hier etwas mehr Tempo und Spannung
vertragen.
Das Ende konnte mich dann ziemlich überraschen. Alles
entwickelt sich ganz anders, als man zunächst glaubt, sodass die ganze
Geschichte noch mal in einem neuen Licht erscheint und viele kleine Puzzelteile
plötzlich an ihren Platz fallen.
entwickelt sich ganz anders, als man zunächst glaubt, sodass die ganze
Geschichte noch mal in einem neuen Licht erscheint und viele kleine Puzzelteile
plötzlich an ihren Platz fallen.
Gleichzeitig ist die Auflösung aber auch ein wenig ernüchternd,
da dadurch zuvor gestellte Rätsel ungelöst bleiben…
da dadurch zuvor gestellte Rätsel ungelöst bleiben…
Ein Buch, das sich schlecht beschreiben lässt, ohne
schon Rätsel und Auflösung vorwegzunehmen. Der Beginn der Geschichte konnte
mich packen, den Mittelteil fand ich allerdings etwas zäh. Dafür überrascht
dann das Ende und bietet einen faszinierenden neuen Blick auf die Ereignisse…
schon Rätsel und Auflösung vorwegzunehmen. Der Beginn der Geschichte konnte
mich packen, den Mittelteil fand ich allerdings etwas zäh. Dafür überrascht
dann das Ende und bietet einen faszinierenden neuen Blick auf die Ereignisse…
Ich danke dem Piper-Verlag für das Rezensionsexemplar.
Huhu Anja,
An Musso hab ich mich bisher nicht heran gewagt, obwohl ich einige seiner Bücher hier stehen habe. Werd jetzt doch mal die Inhaltsangabe googeln, du hast mich neugierig gemacht.
Liebe Grüße vom Lesemonsterchen Dani
Aber der Klappentext hilft doch gar nicht 😀