[Top Ten Thursday 449] 10 Bücher, mit besonderem Schreibstil

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Keine so leichte Aufgabe, weil es für uns wieder eins dieser Dinge ist, dir wir schnell vergessen. Daher haben wir die Liste zusammengestückelt: Ein paar Bücher hatten wir als besonders in Erinnerung, ein paar weitere wurden uns über die Suchfunktion des Blogs ausgespuckt.

 

Spellshop
sehr atmosphärisch erzählt, viele schöne Elemente, liebevoll ausgearbeitete Charaktere, insgesamt eher unaufgeregt und trotzdem möchte man wissen, wie es weitergeht; eine absolute Wohlfühlgeschichte, die einen beim Lesen wohligwarm umhüllt
Die Totenbändiger
mitnehmend, fesselnd, spannend, einfühlsame Charakterarbeit, anschaulich, gute Mischung aus Action, Momente fürs Herz, Charakterentwicklung – besonders den Aufbau und die Weiterentwicklung der Figuren mag ich immer sehr
Diese eine Lüge
Weite Strecken der Geschichte sind in Gedichtform geschrieben und sorgen für einen völlig anderen Lesefluss und ein ungewohntes Empfinden beim Lesen, als man es in anderen Büchern hat. Die anderen Passagen des Buches werden in Form von E-Mail-Kommunikation und dem Austausch von Handynachrichten über Messangerdienste dargestellt. Eine reine Textform, wie man es in den meisten anderen Werken findet, gibt es hier also gar nicht, allerdings hätte ich persönlich mir diese ab und an gewünscht.
Das Labyrinth des Fauns
Den allwissenden Erzählstil empfand ich als sprunghaft und unruhig. Ohnehin ist der Schreibstil sehr detailliert, mit vielen Ausschmückungen und Metaphern, was mir insgesamt mit der Zeit zu überladen war.
Unsichtbar
Anfangs fand ich die Erzählweise gewöhnungsbedürftig, zum einem aufgrund der wechselnden Erzählperspektiven, aber auch aufgrund der Handlung, die quasi hinten anfängt. Das Buch ist aber unglaublich gut!
When we dream
Ich habe den Schreibstil unglaublich angenehm in Erinnerung, flüssig, unaufgeregt, ohne Dramen, sodass durchweg eine Wohlfühlatmosphäre erzeugt wird und das Buch viel zu schnell vorbei ist.
The Last Dragon King
Mit der Erzählweise hatte ich meine Probleme. Abgesehen davon, dass ich den Schreibstil zu Beginn sehr holprig fand, hatte ich das ganze Buch über das Gefühl, dass sich durch die Ereignisse gehetzt wurde und dabei ganz viele Dinge auf der Strecke bleiben.
sehr gefühlsintensiver, bewegender Schreibstil, der die emotionale Achterbahnfahrt der Protagonisten wirklich gut rüberbringt; zusätzlich springt man innerhalb der Geschichte immer wieder in die Vergangenheit der Figuren, so mischen sich die Erlebnisse von damals mit der Gegenwart und gemeinsam ergibt sich Stück für Stück ein komplexes Gesamtbild ihrer Situation
October, Ocotber
Ich (=Dana) habe dieses Buch als besonders empfunden, schon allein aufgrund der malerischen, poetischen Erzählweise. Der Stil ist sehr bildgewaltig, voller kreativer, fantasievoller Gedankengeschichten von October, die einem aber gleichzeitig auch ihre Umgebung näher bringen, voller kindlicher Ansichten und gleichzeitig stecken auch immer wieder berührende, teilweise nachdenklich stimmende Botschaften drin.
Hannas Regen
Ich (=Dana) kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch Leser finden wird, die sich in der Poesie der Worte und der besonderen Art der Sprachbilder verlieren können und dann von der Magie der Sprache einfach mitgenommen und auf eine stille und trotzdem tiefgründige Art verzaubert werden. Für mich hat der Stil leider nicht komplett funktioniert. Es gab zwar Formulierungen, die ich wirklich schön fand und die mich angesprochen haben, aber insgesamt waren es mir einfach zu viele Sprachbilder.

 

Kennt ihr eines unserer Bücher? Habt ihr den Stil vielleicht auch als besonders empfunden?

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