Getrieben. Durch ewige Nacht Autor: Veronica Rossi erschienen Mai 2013 | © Oetinger |
es geht so spannend weiter, wie es aufgehört hat
Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie, daher
sind inhaltliche Spoiler zum Vorgänger möglich.
sind inhaltliche Spoiler zum Vorgänger möglich.
Um Perrys Neffen Talon und ihre noch in der Biosphäre
lebenden Freunde zu retten, macht sich Aria auf die Suche nach der Blauen
Stille, dem sagenumwobenen Ort, an dem kein Äther wüten soll. Unterwegs wird sie von Perry abgefangen und zu seinem Stamm
mitgenommen, von wo aus sie gemeinsam aufbreche wollen, sobald der Frühling
anbricht. Sie versuchen zwar, ihre Gefühle füreinander zu verbergen, aber
trotzdem schlägt Aria viel Hass entgegen. Als sie das Gefühl bekommt, ihre
Anwesenheit würde Perrys Führungsrolle gefährden, verlässt sie das Dorf. Sowohl
Perry als auch Aria steht ein harter Kampf bevor.
lebenden Freunde zu retten, macht sich Aria auf die Suche nach der Blauen
Stille, dem sagenumwobenen Ort, an dem kein Äther wüten soll. Unterwegs wird sie von Perry abgefangen und zu seinem Stamm
mitgenommen, von wo aus sie gemeinsam aufbreche wollen, sobald der Frühling
anbricht. Sie versuchen zwar, ihre Gefühle füreinander zu verbergen, aber
trotzdem schlägt Aria viel Hass entgegen. Als sie das Gefühl bekommt, ihre
Anwesenheit würde Perrys Führungsrolle gefährden, verlässt sie das Dorf. Sowohl
Perry als auch Aria steht ein harter Kampf bevor.
Das Handlung setzt nahtlos am Vorgängerband an. Die letzte
Szene, die bereits aus Arias Sicht angedeutet wurde, wird nun noch einmal aus
Perrys Perspektive geschildert und die Handlung damit wieder aufgenommen.
Szene, die bereits aus Arias Sicht angedeutet wurde, wird nun noch einmal aus
Perrys Perspektive geschildert und die Handlung damit wieder aufgenommen.
Da ich Band 1 direkt einen Tag vorher ausgelesen habe,
brauchte ich keine inhaltliche Auffrischung und war daher froh, dass nicht
allzu viel allzu ausführlich wieder aufgegriffen wurde. Hier und da gibt es
kleine Rückblicke in Form von Erinnerungen und Gesprächen, insgesamt wäre es
aber vermutlich schwer, sämtliche Zusammenhänge zu verstehen, wenn man den
Vorgänger nicht kennt – schon allein, weil das Vorwissen über die
gegensätzliche Herkunft und das langsame Zueinanderfinden fehlt und auch über
die Rückblenden nicht so intensiv nachfühlbar wird.
brauchte ich keine inhaltliche Auffrischung und war daher froh, dass nicht
allzu viel allzu ausführlich wieder aufgegriffen wurde. Hier und da gibt es
kleine Rückblicke in Form von Erinnerungen und Gesprächen, insgesamt wäre es
aber vermutlich schwer, sämtliche Zusammenhänge zu verstehen, wenn man den
Vorgänger nicht kennt – schon allein, weil das Vorwissen über die
gegensätzliche Herkunft und das langsame Zueinanderfinden fehlt und auch über
die Rückblenden nicht so intensiv nachfühlbar wird.
Die wechselnde Erzählperspektive wird beibehalten, wobei
dadurch – da Aria und Perry lange Zeit nicht zusammen reisen – die Handlung an
verschiedenen Orten geschildert werden kann.
dadurch – da Aria und Perry lange Zeit nicht zusammen reisen – die Handlung an
verschiedenen Orten geschildert werden kann.
Etliche bereits bekannte Figuren kommen wieder vor und
zeigen neue Facetten ihrer vielseitigen Persönlichkeit. Darüber hinaus kommen
neue Figuren hinzu und vorherige Nebenfiguren erhalten eine größere Rolle,
sodass wieder eine konfliktgeladene Mischung entsteht. Dabei kommt es zu
einigen Überraschungen, weil Figuren sich anders verhalten, als sie es bisher
taten oder man von ihnen erwartet.
zeigen neue Facetten ihrer vielseitigen Persönlichkeit. Darüber hinaus kommen
neue Figuren hinzu und vorherige Nebenfiguren erhalten eine größere Rolle,
sodass wieder eine konfliktgeladene Mischung entsteht. Dabei kommt es zu
einigen Überraschungen, weil Figuren sich anders verhalten, als sie es bisher
taten oder man von ihnen erwartet.
Die Handlung ist durchweg spannend. Aria und Perry stehen
unter großem Druck, ihr gesetztes Ziel zu erreichen, was die Dramatik der
ereignisreichen Geschichte weiter steigert.
unter großem Druck, ihr gesetztes Ziel zu erreichen, was die Dramatik der
ereignisreichen Geschichte weiter steigert.
Rossi kann erneut mit einer guten Mischung aus Action,
Gefühl und unerwarteten Wendungen überzeugen und den Leser dadurch an das Buch
fesseln.
Das Buchende ist auch hier sehr offen und lässt noch einige
Fragen für das Finale übrig.
Fragen für das Finale übrig.
Getrieben steht dem Vorgänger in nichts nach: spannende,
konfliktreiche Handlung, sympathische, sich entwickelnde Charaktere, bildhafter
Schreibstil. Eine tolle Fortsetzung, die einen wieder gefangen nimmt und
gemeinsam mit Aria und Perry auf Abenteuerreise gehen lässt.