 © dtv | Erbin des Feuers Throne of Glass 3 . Sarah J. Maas erschienen im Oktober 2015 672 Seiten . hier geht’s zum Verlag → dtv |
tolle Fortsetzung
Achtung: 3. Band der Reihe. Rezension enthält kleine inhaltliche Spoiler zu den Vorgängerbänden.
Die Handlung setzt wenige Wochen nach den letzten Ereignissen an.
Während die Geschichte in den ersten zwei Bänden vor allem im und um das Schloss spielte und es nur ganz kurze Eindrücke von anderen Orten gab, laufen diesmal drei große Handlungsstränge parallel:
Zum einen werden die Ereignisse in Rifthold rund um Chaol und Dorian geschildert.
Dann begleiten wir Celaena auf ihrer Suche nach Antworten und sich selbst. Und zuletzt gibt es mit den Hexen noch neue Figuren.
Anfangs fand ich die Kapitel über die Hexen eher zäh und konnte damit wenig anfangen. Allerdings wird ihre Geschichte immer spannender und es gibt einige sehr dramatische und emotionale Entwicklungen. Nun freue ich mich sehr darauf, auch hier zu erfahren, wie es weitergeht.
Und auch die Ereignisse um Chaol und Dorian sind durchweg spannend. Beide haben Geheimnisse (teils auch voreinander) von denen der König keinesfalls erfahren darf. Die Gefahr ist allgegenwärtig, Freund und Feind sind nicht immer klar zu unterscheiden.
Die meisten Kapitel geht es um Celaenas Entwicklung. Nun gibt es auch endlich ein paar mehr Einblicke in ihre Vergangenheit, sodass letzte Lücken in den zuvor oft bruchstückhaften Schilderungen geschlossen werden. Celaena muss sich ganz eigenen Herausforderungen stellen. Manchmal hätte ich mir dabei etwas mehr Tempo gewünscht, sie tritt zwischenzeitlich auf der Stelle. Doch letztlich entwickelt sich auch dieser Handlungsstrand sehr spannend und dramatisch.
Nach den abwechslungsreichen, ereignisreichen Geschehnissen am Ende bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Fazit
Band 3 ist anderes als die Vorgänger, da nun mehr Handlungsorte und mehr Figuren begleitet werden. Während ich anfangs einzelne Handlungsstränge etwas zäh fand, entwickeln sich letztlich alle Geschichten sehr spannend und dramatisch, sodass ich an allen Orten mitgefiebert habe.
