©Impress | Hoffnungsnacht Hope & Despair 2 Autor: Carina Mueller erschienen August 2016 Verlag: Impress ISBN: 978-3-646-60221-0 |
temporeiche Fortsetzung
„Hoffnungsnacht“ ist die Fortsetzung von
Hoffnungsschatten meine Rezension kann daher kleine Spoiler in Bezug auf den
ersten Band enthalten. Ich würde auch empfehlen, die Reihe von Beginn an zu
lesen, damit man wirklich alle Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den Personen
parat hat.
Wenn die Gefühle, für die man eigentlich steht, plötzlich
nicht mehr das eigene Wesen ausmachen, dann ist man in der Welt der Improbas
und Probas gelandet. Das Zusammentreffen der Charaktere im letzten Band hat
einiges auf den Kopf gestellt und auch jetzt will noch keine Ruhe einkehren.
Obwohl alle damit zu tun hätten, sich selbst wieder zu finden und neu zu
sortieren, droht erneut Gefahr, die keine Pause zulässt.
nicht mehr das eigene Wesen ausmachen, dann ist man in der Welt der Improbas
und Probas gelandet. Das Zusammentreffen der Charaktere im letzten Band hat
einiges auf den Kopf gestellt und auch jetzt will noch keine Ruhe einkehren.
Obwohl alle damit zu tun hätten, sich selbst wieder zu finden und neu zu
sortieren, droht erneut Gefahr, die keine Pause zulässt.
Der Schreibstil von Carina Mueller ist angenehm und
flüssig. Man kommt gut wieder in die Geschichte hinein. Die meisten Personen
sind bereits aus dem ersten Band bekannt, so muss man sich nicht darauf
konzentrieren, neue Verbindungen abzuspeichern, sondern kann sich auf die
bestehenden Zusammenhänge konzentrieren, die Figuren besser kennen lernen und
ihre Entwicklungen verfolgen.
flüssig. Man kommt gut wieder in die Geschichte hinein. Die meisten Personen
sind bereits aus dem ersten Band bekannt, so muss man sich nicht darauf
konzentrieren, neue Verbindungen abzuspeichern, sondern kann sich auf die
bestehenden Zusammenhänge konzentrieren, die Figuren besser kennen lernen und
ihre Entwicklungen verfolgen.
Wodurch man die Namen und damit auch die Bedeutung der Gefühle,
für die sie stehen, bereits kennt, haben mich die häufigen Wiederholungen ein
wenig gestört. Das zum Beispiel „Love“ die Liebe ist, hätte man wegen mir nicht
ständig wieder einbauen müssen. Zwar verstärkt es das Unverständnis über das
Handeln der Figur, da es so gar nicht zu ihrem Wesen passen will, auf Dauer
habe ich es allerdings eher als nervig empfunden.
für die sie stehen, bereits kennt, haben mich die häufigen Wiederholungen ein
wenig gestört. Das zum Beispiel „Love“ die Liebe ist, hätte man wegen mir nicht
ständig wieder einbauen müssen. Zwar verstärkt es das Unverständnis über das
Handeln der Figur, da es so gar nicht zu ihrem Wesen passen will, auf Dauer
habe ich es allerdings eher als nervig empfunden.
Im gesamten Buchverlauf sind immer wieder kleine
Rückblenden eingebaut, in dem sich die Personen daran erinnern, was schon
passiert ist. Das hilft dabei, kleine Erinnerungslücken wieder zu schließen und
die Ereignisse, die aktuell noch von Bedeutung sind, im Kopf zu haben. Es wird
jedoch vermutlich nicht ausreichen, um den kompletten ersten Band
nachvollziehen zu können, falls man die Vorgeschichte nicht kennt, denn die
Geschichte geht ziemlich nahtlos weiter.
Rückblenden eingebaut, in dem sich die Personen daran erinnern, was schon
passiert ist. Das hilft dabei, kleine Erinnerungslücken wieder zu schließen und
die Ereignisse, die aktuell noch von Bedeutung sind, im Kopf zu haben. Es wird
jedoch vermutlich nicht ausreichen, um den kompletten ersten Band
nachvollziehen zu können, falls man die Vorgeschichte nicht kennt, denn die
Geschichte geht ziemlich nahtlos weiter.
Alle sind aufgewühlt, viel ist passiert und weitere
Schwierigkeiten stehen bevor. Man merkt den Figuren an, dass die schlimmen
Ereignisse aus dem Auftaktband sie geprägt und verändert haben. Viele sind
misstrauisch, mit sich selbst nicht mehr im Reinen, jeder verdächtigt jeden und
keiner weiß mehr so recht, wem er noch trauen kann.
Schwierigkeiten stehen bevor. Man merkt den Figuren an, dass die schlimmen
Ereignisse aus dem Auftaktband sie geprägt und verändert haben. Viele sind
misstrauisch, mit sich selbst nicht mehr im Reinen, jeder verdächtigt jeden und
keiner weiß mehr so recht, wem er noch trauen kann.
Die „Schwestern“, die eigentlich für die guten Emotionen
stehen, zeigen immer wieder ihre dunklen Seiten, ausgelöst durch die Zeit in
der Gefangenschaft bei den Improbas. Dadurch wird das Zusammenleben deutlich
schwieriger und die Zusammengehörigkeit ist gestört.
stehen, zeigen immer wieder ihre dunklen Seiten, ausgelöst durch die Zeit in
der Gefangenschaft bei den Improbas. Dadurch wird das Zusammenleben deutlich
schwieriger und die Zusammengehörigkeit ist gestört.
Während man bei Hope und Despair merkt, wie sie einander
gut tun, sich ergänzen, wie sich ihr Blick auf die Welt öffnet und sie dazu
lernen, so bleibt dieser Effekt bei den anderen Probas aus. Wer das erste Buch
kennt, der versteht, woher diese Situation kommt. Mit den Auswirkungen haben
auch jetzt noch alle zu kämpfen.
gut tun, sich ergänzen, wie sich ihr Blick auf die Welt öffnet und sie dazu
lernen, so bleibt dieser Effekt bei den anderen Probas aus. Wer das erste Buch
kennt, der versteht, woher diese Situation kommt. Mit den Auswirkungen haben
auch jetzt noch alle zu kämpfen.
Hope und Despair entwickeln sich wirklich schön, ich mag
ihre Art miteinander umzugehen, sich zu bereichern und vorsichtig anzunähern.
So gibt es immer wieder ein paar Lichtblicke und Hoffnungsmomente in der sonst
phasenweise sehr bedrückenden, düsteren Geschichte um sie herum. Immer wieder
droht Gefahr, die Protagonisten sind auf der Flucht und können doch nicht immer
rechtzeitig entkommen.
ihre Art miteinander umzugehen, sich zu bereichern und vorsichtig anzunähern.
So gibt es immer wieder ein paar Lichtblicke und Hoffnungsmomente in der sonst
phasenweise sehr bedrückenden, düsteren Geschichte um sie herum. Immer wieder
droht Gefahr, die Protagonisten sind auf der Flucht und können doch nicht immer
rechtzeitig entkommen.
Obwohl die Quelle der Bedrohung recht früh klar zu sein
scheint, gibt es immer wieder Überraschungen, Wendungen und Verstrickungen, die
alles ziemlich durcheinander bringen. Es werden neue Fragen aufgeworfen und man
zweifelt an den Ideen, die man im Verlauf der Handlung entwickelt hat.
scheint, gibt es immer wieder Überraschungen, Wendungen und Verstrickungen, die
alles ziemlich durcheinander bringen. Es werden neue Fragen aufgeworfen und man
zweifelt an den Ideen, die man im Verlauf der Handlung entwickelt hat.
Nach dem offenen Ende darf man gespannt sein auf die
weiteren Entwicklungen. Ich habe ein paar Vermutungen und lasse mich
überraschen, ob ich damit richtig liegen werde.
weiteren Entwicklungen. Ich habe ein paar Vermutungen und lasse mich
überraschen, ob ich damit richtig liegen werde.
Eine temporeiche Fortsetzung mit einigen Wendungen, die
neugierig machen auf den Abschluss der Trilogie.
neugierig machen auf den Abschluss der Trilogie.
Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte
Rezensionsexemplar!
Rezensionsexemplar!
Hoffnungsschatten | Hoffnungsnacht |