
Abwechslungsreicher Auftakt mit Längen im zweiten Teil
Von Carissa Broadbent hatte mir schon The Serpent and the Wings of Night. Mit Daughter of no Worlds startet nun eine neue Reihe.

Von Carissa Broadbent hatte mir schon The Serpent and the Wings of Night. Mit Daughter of no Worlds startet nun eine neue Reihe.

Bisher gefällt mir die Reihe unglaublich gut. Auch der dritte Band kann überzeugen.

Ich mache aktuell einen Bogen um die meisten Liebesromane. Hier hatte mich das Thema Polyamorie angesprochen, aber das Buch beinhaltet noch so viel mehr.

Die Artefakte von Ouranos konnten mich begeistern, daher war ich neugierig auf das neue Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht genauso für sich einnehmen.

Band 1 hatte mir unglaublich gut gefallen, lag nun aber schon ein wenig zurück, sodass ich mich erst wieder einlesen musste, um in die Welt und das Gefühl zwischen den Figuren zurückzufinden. Dann konnte mich das Buch aber definitiv fesseln.

Ungewöhnliche Erzählperspektive, ungewöhnliches Setting, spannende, aber auch schräge Handlung. Schwer zu beschreiben, müsst ihr selbst lesen 😉

Ich war neugierig auf das Buch aufgrund des Kreuzfahrt- und Reisethemas, doch beides kam mir leider zu kurz. Und auch sonst bietet die Story wenig Neues.

Wenn du denkst, dass du einen – manchmal spannenden, manchmal langatmigen -Reihenauftakt liest, sich das Buch aber als Einzelband entpuppt…

Band 1: Blutige Vampir-Fantasy mit kleinen Wendungen aber auch einigen Längen und einem garstigen Protagonisten, der mir das Lesen mit seiner anstrengenden Art erschwert hat.
Band 2: deutlich spannender mit einsetzendem Umdenken bei den Figuren

Mit der Reihe ist es für mich ein stetiges Auf und Ab. Band 1 fand ich zu überhetzt erzählt, den zweiten mochte ich gern, Band 3 war etwas holprig… und der Abschluss? Verfällt wieder in alte Muster.