© KJB -Fischer Verlag | Und auch so bitterkalt Autor: Lara Schützsack erschienen Dezember 2014 Verlag: KJB – Fischer Verlag ISBN: 978-3-596-85619-0 |
traurige Geschichte, die mich nicht ganz erreichen konnte
Lucinda ist jung und hätte ihr gesamtes Leben noch vor
sich, in einer Welt, in der ihr eigentlich alles offen steht. Doch sie lebt in
ihrer eigenen kleinen Welt, in die niemand so richtig rein gelassen wird. Die
Einzige, die noch einen gewissen Zugang zu ihr haben zu scheint, ist ihre
kleine Schwester Malina, doch auch sie wird mehr und mehr ausgeschlossen.
Während Lucinda ihre ganz eigenen, strengen Regeln hat, bleibt dem Rest der
Familie nur dabei zuzusehen, wie sie immer mehr abdriftet und sich von dem
Leben der anderen entfernt.
sich, in einer Welt, in der ihr eigentlich alles offen steht. Doch sie lebt in
ihrer eigenen kleinen Welt, in die niemand so richtig rein gelassen wird. Die
Einzige, die noch einen gewissen Zugang zu ihr haben zu scheint, ist ihre
kleine Schwester Malina, doch auch sie wird mehr und mehr ausgeschlossen.
Während Lucinda ihre ganz eigenen, strengen Regeln hat, bleibt dem Rest der
Familie nur dabei zuzusehen, wie sie immer mehr abdriftet und sich von dem
Leben der anderen entfernt.
Obwohl die Geschichte sehr traurig ist und zum Nachdenken
anregt, konnte sie mich nicht so ganz erreichen. Der Schreibstil hat mich nicht
so gefesselt und in das Buch gezogen, dass ich richtig mitfühlen konnte. So
habe ich zwar die traurigen Gedanken gelesen und miterlebt, wie Malina dabei
zuschauen muss, dass ihre Familie zerbricht, doch es hat mich nicht komplett
erreicht. Vielleicht konnte ich mich auch einfach nicht ganz so auf Lucindas
unendlich traurige, verworrene Welt einlassen, ich kann es nicht ganz erklären,
woran es lag. Für alle, die sich in das Buch einfinden und sich auf Lucindas
Gedanken, ihre Sorgen und Ängste einlassen kann, wird das Buch vermutlich eine
sehr beeindruckende, vielleicht auch bedrückende Geschichte bereithalten.
anregt, konnte sie mich nicht so ganz erreichen. Der Schreibstil hat mich nicht
so gefesselt und in das Buch gezogen, dass ich richtig mitfühlen konnte. So
habe ich zwar die traurigen Gedanken gelesen und miterlebt, wie Malina dabei
zuschauen muss, dass ihre Familie zerbricht, doch es hat mich nicht komplett
erreicht. Vielleicht konnte ich mich auch einfach nicht ganz so auf Lucindas
unendlich traurige, verworrene Welt einlassen, ich kann es nicht ganz erklären,
woran es lag. Für alle, die sich in das Buch einfinden und sich auf Lucindas
Gedanken, ihre Sorgen und Ängste einlassen kann, wird das Buch vermutlich eine
sehr beeindruckende, vielleicht auch bedrückende Geschichte bereithalten.
Die Ich-Perspektive von Malina bringt dem Leser nicht nur
das junge Mädchen näher. Da sie viel Zeit mit ihrer Schwester Lucinda
verbringt, um die es sich ja die meiste Zeit dreht, erfahren wir auch von ihr
sehr viel. Manchmal spricht Lucinda in Rätseln, träumt sich in eine andere
Welt, in eine andere Zeit, in der sie einfach nur glücklich und zufrieden sein
kann. Man bekommt dadurch einen kleinen Blick hinter die Mauern, die Lucinda um
sich herum aufbaut. Malina tat mir während des Lesens sehr leid, sie steht
zwischen allen Stühlen, bekommt mit, wie es ihrer Schwester geht, versucht ihr
zu helfen und beizustehen, gleichzeitig versucht sie auch für ihre Eltern eine
gute Tochter zu sein, was ihr nicht immer leicht fällt. Manchmal hatte ich den
Eindruck, dass es für sie am Schlimmsten ist, mit der Situation umzugehen.
das junge Mädchen näher. Da sie viel Zeit mit ihrer Schwester Lucinda
verbringt, um die es sich ja die meiste Zeit dreht, erfahren wir auch von ihr
sehr viel. Manchmal spricht Lucinda in Rätseln, träumt sich in eine andere
Welt, in eine andere Zeit, in der sie einfach nur glücklich und zufrieden sein
kann. Man bekommt dadurch einen kleinen Blick hinter die Mauern, die Lucinda um
sich herum aufbaut. Malina tat mir während des Lesens sehr leid, sie steht
zwischen allen Stühlen, bekommt mit, wie es ihrer Schwester geht, versucht ihr
zu helfen und beizustehen, gleichzeitig versucht sie auch für ihre Eltern eine
gute Tochter zu sein, was ihr nicht immer leicht fällt. Manchmal hatte ich den
Eindruck, dass es für sie am Schlimmsten ist, mit der Situation umzugehen.
Hilflosigkeit, Fassungslosigkeit und Schönreden von ganz
offensichtlich nicht normalen Dingen sind immer wieder Teil der Handlung und
machen deutlich, wie schwierig und eingefahren die Lage ist. Die Familie bricht
Stück für Stück auseinander und man kann, genauso wie Malina nur dabei zusehen.
Immer wieder kommt das Bedürfnis auf, zu helfen und die Familie wach zu
rütteln, damit sie wieder auf den richtigen Weg zurück finden.
offensichtlich nicht normalen Dingen sind immer wieder Teil der Handlung und
machen deutlich, wie schwierig und eingefahren die Lage ist. Die Familie bricht
Stück für Stück auseinander und man kann, genauso wie Malina nur dabei zusehen.
Immer wieder kommt das Bedürfnis auf, zu helfen und die Familie wach zu
rütteln, damit sie wieder auf den richtigen Weg zurück finden.
Eine bewegende, traurige Geschichte, die zum Nachdenken
anregt, auch wenn sie mich nicht ganz erreichen konnte.
anregt, auch wenn sie mich nicht ganz erreichen konnte.
Das klingt eigentlich so, als wäre es vielleicht ein Buch, das mir gefallen könnte, aber ich glaube, ich lese jetzt erstmal die Leseprobe! 🙂
Es ist ein sehr bewegendes Buch und wenn man es richtig an sich ranlassen kann, dann nimmt es einen vermutlich mit in eine ganz traurige Welt rund um Lucinda, die einem sehr nah geht und berührt.
Viel Spaß beim Lesen der Leseprobe und vielleicht dann ja auch vom Buch!
Oh ja, "Und auch so bitterkalt" ist ein sehr spezielles Buch. Ich habe es letzten März gelesen und 4.5 Leseenten vergeben. Lara Schützsack schildert eindringlich ein literarische hoch stehendes, manchmal irritierendes, sehr ehrliches und bewegendes Familiendrama, das mich nicht mehr so schnell losgelassen hat. Ich bin vor allem überzeugt, dass es nicht die Zielgruppe anspricht 😉
lg Favola