©Impress | Starfall. So nah wie die Unendlichkeit Autorin: Jennifer Wolf erschienen Dezember 2017 ISBN: 978-3-646-60325-5 zum Verlag → Impress |
Melody lebt mit ihrer Familie auf der Militärbasis. Gut
beschützt und abgesichert, egal was passieren mag – das dachten sie zumindest.
Als ganz unerwartet ein UFO auf die Erde stürzt, bricht das Chaos aus.
Unzählige Verletzte, zerstörte Häuser, Panik unter den Menschen, Unglaube über
die Neuankömmlinge und zahlreiche Rätsel, die die Wesen umgeben.
beschützt und abgesichert, egal was passieren mag – das dachten sie zumindest.
Als ganz unerwartet ein UFO auf die Erde stürzt, bricht das Chaos aus.
Unzählige Verletzte, zerstörte Häuser, Panik unter den Menschen, Unglaube über
die Neuankömmlinge und zahlreiche Rätsel, die die Wesen umgeben.
Alles steht Kopf, viele sind skeptisch, ängstlich und
voller Wut auf die Außerirdischen, die so viel Unruhe, Verzweiflung und Angst
mit sich springen. Auch Melody sträubt sich vor der Kontaktaufnahme mit den
Neuankömmlingen, sind sie doch schuld, dass ihr Bruder Felix schwer verletzt im
Krankenhaus liegt. Doch dann muss sie gezwungenermaßen Zeit mit Neven, einem
der Aliens, verbringen und alles ändert sich – wieder einmal.
voller Wut auf die Außerirdischen, die so viel Unruhe, Verzweiflung und Angst
mit sich springen. Auch Melody sträubt sich vor der Kontaktaufnahme mit den
Neuankömmlingen, sind sie doch schuld, dass ihr Bruder Felix schwer verletzt im
Krankenhaus liegt. Doch dann muss sie gezwungenermaßen Zeit mit Neven, einem
der Aliens, verbringen und alles ändert sich – wieder einmal.
Der Schreibstil von Jennifer Wolf ist sehr flüssig,
ergreifend und mitnehmend. Obwohl das beschriebene Szenario wirklich gruselig
und kaum vorstellbar ist, war ich sofort gefangen in der Geschichte und wollte
gar nicht wieder aufhören zu lesen. Dass die Ankunft eines UFOs Unruhe, Krawall
und reichlich Probleme auslöst, kann man sehr gut nachvollziehen. Selbst wenn
es zahlreiche Spekulationen über Leben auf anderen Planeten gibt, so rechnet
man doch nicht damit, dass sie mit einem lauten Knall auf der Erde landen und
sich einem präsentieren. Durch die Ankunft des Raumschiffes verändert sich die
gesamte Lage in Washington, die Menschen sind kaum zu bändigen – entweder vor
Neugier oder vor Hass, Wut, Verzweiflung und dem Wunsch, dass die Aliens dahin
gehen, wo sie hergekommen sind.
ergreifend und mitnehmend. Obwohl das beschriebene Szenario wirklich gruselig
und kaum vorstellbar ist, war ich sofort gefangen in der Geschichte und wollte
gar nicht wieder aufhören zu lesen. Dass die Ankunft eines UFOs Unruhe, Krawall
und reichlich Probleme auslöst, kann man sehr gut nachvollziehen. Selbst wenn
es zahlreiche Spekulationen über Leben auf anderen Planeten gibt, so rechnet
man doch nicht damit, dass sie mit einem lauten Knall auf der Erde landen und
sich einem präsentieren. Durch die Ankunft des Raumschiffes verändert sich die
gesamte Lage in Washington, die Menschen sind kaum zu bändigen – entweder vor
Neugier oder vor Hass, Wut, Verzweiflung und dem Wunsch, dass die Aliens dahin
gehen, wo sie hergekommen sind.
Besonders schön finde ich, dass man die beschriebene
Situation im Buch sehr gut auch auf andere Dinge beziehen kann, die in der Welt
grad passieren. Die Geschichte ist nicht nur wundervoll zu lesen, sie
sensibilisiert auch noch mal für sehr empfindliche Themen, über die man sich
nicht ständig Gedanken macht oder machen will, die einen vielleicht noch nicht
persönlich betreffen oder aber mit denen man, berufsbedingt oder privat, sehr
wohl zu tun hat.
Situation im Buch sehr gut auch auf andere Dinge beziehen kann, die in der Welt
grad passieren. Die Geschichte ist nicht nur wundervoll zu lesen, sie
sensibilisiert auch noch mal für sehr empfindliche Themen, über die man sich
nicht ständig Gedanken macht oder machen will, die einen vielleicht noch nicht
persönlich betreffen oder aber mit denen man, berufsbedingt oder privat, sehr
wohl zu tun hat.
Bildhafte Beschreibungen lassen die Schauplätze, mit all
ihrem Chaos lebendig werden, ohne dabei zu brutal zu werden, aber auch ohne die
Situationen zu beschönigen. Ebenso bekommt man einen guten Eindruck von den
unterschiedlichen Charakteren. Durch die Ich-Perspektive erlebt man die
Entwicklung von Melody besonders intensiv mit. Zu Beginn der Geschichte ist sie
gefangen in ihrem Schmerz und der Wut über den Crash, doch nach und nach
beginnt sie ihre Mauern sinken zu lassen, lässt zu, dass die Geschichten der
Aliens sie berühren und bewegen. Dieses Auftauen der Emotionen ist auch auf
mich über gegangen. Man öffnet den Blick für das, was die Fremden erlebt haben,
fühlt sich in sie hinein, versucht zu verstehen und sich auch ein wenig
auszumalen, ob es das wirklich geben kann, irgendwo Lichtjahre entfernt im All.
ihrem Chaos lebendig werden, ohne dabei zu brutal zu werden, aber auch ohne die
Situationen zu beschönigen. Ebenso bekommt man einen guten Eindruck von den
unterschiedlichen Charakteren. Durch die Ich-Perspektive erlebt man die
Entwicklung von Melody besonders intensiv mit. Zu Beginn der Geschichte ist sie
gefangen in ihrem Schmerz und der Wut über den Crash, doch nach und nach
beginnt sie ihre Mauern sinken zu lassen, lässt zu, dass die Geschichten der
Aliens sie berühren und bewegen. Dieses Auftauen der Emotionen ist auch auf
mich über gegangen. Man öffnet den Blick für das, was die Fremden erlebt haben,
fühlt sich in sie hinein, versucht zu verstehen und sich auch ein wenig
auszumalen, ob es das wirklich geben kann, irgendwo Lichtjahre entfernt im All.
Die Geschichte wird im Verlauf immer emotionaler,
ergreifender und an manchen Stellen wirklich unglaublich süß. Aber auch die Dramatik
rund rum nimmt zu. Es gibt neue Probleme, neue Gefahren, neue Schwierigkeiten und
keinen Ausweg, der einem auf dem Silbertablett präsentiert wird. Ein packender
Handlungsverlauf, der mit den zahlreichen emotionalen Szenen wirklich ans Herz
geht. An einer Stelle sind mir sogar die Tränen gekommen – an welcher verrate
ich natürlich nicht.
ergreifender und an manchen Stellen wirklich unglaublich süß. Aber auch die Dramatik
rund rum nimmt zu. Es gibt neue Probleme, neue Gefahren, neue Schwierigkeiten und
keinen Ausweg, der einem auf dem Silbertablett präsentiert wird. Ein packender
Handlungsverlauf, der mit den zahlreichen emotionalen Szenen wirklich ans Herz
geht. An einer Stelle sind mir sogar die Tränen gekommen – an welcher verrate
ich natürlich nicht.
Ich könnte noch ein bisschen schwärmen von der tollen Entwicklung
im Buch und der Kommunikation, die sie aufbauen, um die Sprachbarrieren zu
überwinden, aber ich möchte hier auch nicht zu sehr spoilern für alle, die das
Buch selbst noch lesen wollen.
im Buch und der Kommunikation, die sie aufbauen, um die Sprachbarrieren zu
überwinden, aber ich möchte hier auch nicht zu sehr spoilern für alle, die das
Buch selbst noch lesen wollen.
Eine ergreifende, turbulente und sehr emotionale
Geschichte, die zum Nachdenken anregt, nicht nur über das Leben, das es
möglicherweise im All gibt. Der packende Schreibstil hat mich von Anfang bis
Ende gefangen genommen.
Geschichte, die zum Nachdenken anregt, nicht nur über das Leben, das es
möglicherweise im All gibt. Der packende Schreibstil hat mich von Anfang bis
Ende gefangen genommen.
Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!
Tolles Buch, wobei die Kunst in diesem Buch glaube ich wirklich der detailierte aber nicht zu fordernde Schreibstil ist.
Liebe Grüße
Joel von Büchervergleich.org