©Impress | Eisphönix Phönix-Saga 2 Autor: Julia Zieschang erschienen Juli 2016 Verlag: Impress ISBN: 978-3-646-60250-0 |
„Eisphönix“ ist bereits der zweite Band der Reihe, daher
kann meine Rezension kleine Spoiler in Bezug auf den ersten Band „Feuerphönix“
enthalten. Man sollte die Geschichte auch von Beginn an lesen, damit man alle
Zusammenhänge erfassen kann. Die grobe Handlung wird sicher zu verstehen sein,
sollte mein kein Vorwissen besitzen, aber um die Entwicklungen nachvollziehen
zu können, ist es sicher schöner, bei Band eins zu starten.
kann meine Rezension kleine Spoiler in Bezug auf den ersten Band „Feuerphönix“
enthalten. Man sollte die Geschichte auch von Beginn an lesen, damit man alle
Zusammenhänge erfassen kann. Die grobe Handlung wird sicher zu verstehen sein,
sollte mein kein Vorwissen besitzen, aber um die Entwicklungen nachvollziehen
zu können, ist es sicher schöner, bei Band eins zu starten.
Caros Welt steht Kopf. Gerade erst wurde sie von einer
Feuerwalze überrollt und nun stehen ihr frostige Zeiten bevor. Hin- und
hergerissen zwischen den verschiedenen Welten, fällt es ihr nicht so leicht,
ihre Platz im Gefüge zu finden, besonders da es so viele Dinge gibt, die ihr
verheimlicht werden. Beide Seiten wollen Caro für sich gewinnen, doch wie wird
sie sich entscheiden?
Feuerwalze überrollt und nun stehen ihr frostige Zeiten bevor. Hin- und
hergerissen zwischen den verschiedenen Welten, fällt es ihr nicht so leicht,
ihre Platz im Gefüge zu finden, besonders da es so viele Dinge gibt, die ihr
verheimlicht werden. Beide Seiten wollen Caro für sich gewinnen, doch wie wird
sie sich entscheiden?
Auch der zweite Band der Reihe ist wieder aus der Ich-Perspektive
von Protagonistin Caro geschrieben. So ist man wieder intensiv bei der jungen
Frau, die zwischen die Fronten geraten ist. Während man im ersten Buch eher die
temperamentvolle, wenn auch durcheinander gewirbelte Seite von Caro kennen
gelernt hat, wird einem nun die tief verletzte Seite gezeigt. Caro zieht ihre
Mauern hoch, vergräbt und versteckt sich und entscheidet sich letztendlich für
einen Ausweg, der ihr vielleicht nett erscheint, es eigentlich jedoch viel
schlimmer macht. Eis und Stille halten Einzug in ihrem Leben. Doch wenn einen
nichts mehr so richtig bewegt und berührt, kommt man auch nicht weiter mit den
schwierigen Entscheidungen, die sie eigentlich treffen müsste.
von Protagonistin Caro geschrieben. So ist man wieder intensiv bei der jungen
Frau, die zwischen die Fronten geraten ist. Während man im ersten Buch eher die
temperamentvolle, wenn auch durcheinander gewirbelte Seite von Caro kennen
gelernt hat, wird einem nun die tief verletzte Seite gezeigt. Caro zieht ihre
Mauern hoch, vergräbt und versteckt sich und entscheidet sich letztendlich für
einen Ausweg, der ihr vielleicht nett erscheint, es eigentlich jedoch viel
schlimmer macht. Eis und Stille halten Einzug in ihrem Leben. Doch wenn einen
nichts mehr so richtig bewegt und berührt, kommt man auch nicht weiter mit den
schwierigen Entscheidungen, die sie eigentlich treffen müsste.
Der vorübergehende Gefühlsstillstand macht sich auch in
der Handlung bemerkbar. Zu Beginn lernt man zwar die Eisphönixe, ihre
Lebensweise und ihre magischen Möglichkeiten kennen, sonst hat man teilweise
jedoch das Gefühl, es passiert nicht so viel. Es dreht sich viel um die
frostige Art von Caro durch die niemand dringen kann. Caro wirkt manchmal etwas
naiv und leichtsinnig. Ihre Situation ist sicher auch den mangelnden
Informationen geschuldet, manchmal hätte ich mir trotzdem gewünscht, dass sie
ihre Handlungen und Entscheidungen ein wenig mehr hinterfragt und nicht so sehr
aus dem Bauch heraus agiert. Sie weiß nicht so recht, wem sie trauen kann, darf
und sollte, verhält sich allerdings nicht immer so. So macht sie sich selbst
immer wieder zum Spielball zwischen den feurig-frostigen Fronten.
der Handlung bemerkbar. Zu Beginn lernt man zwar die Eisphönixe, ihre
Lebensweise und ihre magischen Möglichkeiten kennen, sonst hat man teilweise
jedoch das Gefühl, es passiert nicht so viel. Es dreht sich viel um die
frostige Art von Caro durch die niemand dringen kann. Caro wirkt manchmal etwas
naiv und leichtsinnig. Ihre Situation ist sicher auch den mangelnden
Informationen geschuldet, manchmal hätte ich mir trotzdem gewünscht, dass sie
ihre Handlungen und Entscheidungen ein wenig mehr hinterfragt und nicht so sehr
aus dem Bauch heraus agiert. Sie weiß nicht so recht, wem sie trauen kann, darf
und sollte, verhält sich allerdings nicht immer so. So macht sie sich selbst
immer wieder zum Spielball zwischen den feurig-frostigen Fronten.
Im Verlauf der Geschichte nimmt die Handlung an Fahrt zu.
Es wird temporeicher und spannender. Einige Enthüllungen fügen weitere Puzzleteile
zusammen und nach und nach ergibt sich ein klareres Bild von der
Gesamtsituation. Einige Dinge bleiben aber weiterhin verborgen, so dass man
noch nicht recht weiß, wie es weitergehen wird und was noch alles auf Caro und
die anderen zukommt.
Es wird temporeicher und spannender. Einige Enthüllungen fügen weitere Puzzleteile
zusammen und nach und nach ergibt sich ein klareres Bild von der
Gesamtsituation. Einige Dinge bleiben aber weiterhin verborgen, so dass man
noch nicht recht weiß, wie es weitergehen wird und was noch alles auf Caro und
die anderen zukommt.
Der Schreibstil ist flüssig und die vielen detaillierten
Beschreibungen machen es möglich, dass man sich die Handlung gut vorstellen
kann. Besonders die magischen Vorgänge sind anschaulich beschrieben, so dass
man einen Eindruck davon bekommt, wie die Elemente gesteuert werden.
Beschreibungen machen es möglich, dass man sich die Handlung gut vorstellen
kann. Besonders die magischen Vorgänge sind anschaulich beschrieben, so dass
man einen Eindruck davon bekommt, wie die Elemente gesteuert werden.
Zwischendurch hätte ich gern auch mal in die Köpfe der
anderen Personen geschaut. Durch die Ich-Perspektive ist man ein wenig
eingeschränkt, einem entgeht viel von der Handlung, die rund rum passiert. Das
erhöht zwar die Geheimnisse, da vor Caro noch Vieles verborgen wird, man hat
aber immer wieder auch das Gefühl, es fehlt irgendwo ein Stück und dann
plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, weil alle Informationen auf Caro
einstürzen.
anderen Personen geschaut. Durch die Ich-Perspektive ist man ein wenig
eingeschränkt, einem entgeht viel von der Handlung, die rund rum passiert. Das
erhöht zwar die Geheimnisse, da vor Caro noch Vieles verborgen wird, man hat
aber immer wieder auch das Gefühl, es fehlt irgendwo ein Stück und dann
plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, weil alle Informationen auf Caro
einstürzen.
Eine interessante Fortsetzung, in der schon einige Geheimnisse
gelüftet und andere Dinge weiterhin unbekannt bleiben. Die etwas langatmigen Passagen
zu Beginn werden gegen Ende von temporeicheren Abschnitten abgelöst, so dass
man in der Handlung ein gutes Stück voran kommt. Ich bin gespannt, wie sich nun
alles zusammenfügen wird.
gelüftet und andere Dinge weiterhin unbekannt bleiben. Die etwas langatmigen Passagen
zu Beginn werden gegen Ende von temporeicheren Abschnitten abgelöst, so dass
man in der Handlung ein gutes Stück voran kommt. Ich bin gespannt, wie sich nun
alles zusammenfügen wird.
Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte
Rezensionsexemplar!
Rezensionsexemplar!
Feuerhönix | Eisphönix |