
ein wenig kitschig, aber supersüß
Die Rhythm and Love – Reihe von Sophie Fawn mochte ich total gern, sodass ich auf das neue Buch gespannt war. Auch diesmal gab es wieder eine süße Story, die mich – für einen Tag, denn dann war ich leider schon wieder durch – gut unterhalten konnte.
Lizzy und Steve sind sympathische Figuren, doch festgefahrene Vorurteile, Missverständnisse und versteckte Gefühle sorgen dafür, dass die zwei lange brauchen, bis sie sich wirklich näher kommen. Vergangene Erlebnisse beider Figuren bringen zusätzliche emotionale Momente. Während ich die Nebenhandlung um Nele und Kevin (Hauptfiguren aus Band 3) toll fand, deprimiert mich die Fortführung von Sams Geschichte (Band 2) allerdings. Hier geht es hoffentlich nochmal irgendwie weiter.
Nele und Kevin sind aus den ersten zwei Büchern bereits bekannt. Dort wurden die zwei immer als super harmonisches Traumpaar beschrieben. Sie sind schon ewig zusammen. Ich war zu Beginn skeptisch, denn wenn die beiden jetzt eine eigene Geschichte bekommen, steht ihnen wohl eine Beziehungskrise bevor… Oh bitte nicht, sie sind doch so toll zusammen!
„Sammy und Jayden“ ist der zweite Band der „Rhythm and Love“ Reihe. Zwar sind die Handlungen der Bände in sich abgeschlossen, es ist aber dennoch sinnvoll, den ersten Teil zu kennen, da die bekannten Figuren wieder dabei sind und häufig Bezug auf ihre Geschichte genommen wird. Nach kleinen Startschwierigkeiten hat mich auch diese Geschichte gut unterhalten können.
Die Grundidee – Mädchen verliebt sich in Rockstar, ohne zu wissen, wer er ist – findet man in Büchern und Filmen häufiger. Dennoch konnte mich die Geschichte schnell fesseln. Leider fehlt es insgesamt ein wenig an Höhepunkten, dennoch habe ich die Geschichte in zwei „Sitzungen“ verschlungen.