spannender Auftakt
Ich habe bereits andere Bücher von Sabine Schulter gelesen, die mich bisher durchweg begeistern konnten. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an Mederia – der Auftakt hat mir auf jeden Fall gut gefallen.
Ich habe bereits andere Bücher von Sabine Schulter gelesen, die mich bisher durchweg begeistern konnten. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an Mederia – der Auftakt hat mir auf jeden Fall gut gefallen.
Den ersten Teil des NEINhorns fand ich sehr niedlich und witzig, auch wenn das NEINhorn schon ein ziemlich bockiges Wesen ist.
Nach dem Lesen von Band 2 weiß ich schlicht nicht, wie ich das Buch finden soll.
Die Grundidee klingt nicht neu: Superstar lernt „einfachen“ Menschen kennen und verheimlicht seine Identität, was natürlich irgendwann zum Problem werden muss.
Mit dem Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen kommt hier ein spannender Aspekt hinzu. Dass in seiner Heimat niemand wissen darf, dass Minato schwul ist, birgt zusätzliches Konfliktpotential. Eigentlich ist die Story echt süß. Es gibt allerdings ein riesiges ABER:
Die ersten beiden Bände waren so unglaublich spannend und das Ende von Band 2 so schlimm, dass ich das ganze Jahr auf das Finale hingefiebert habe. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Im ersten Moment wirkt es etwas ungewöhnlich, dass die Figuren Nummern statt Namen tragen, daran hatte ich mich aber schnell gewöhnt. Die abwechslungsreiche Handlung konnte mich gut unterhalten.
Für mich ist das Buch mit Abstand der schwächste Band der Reihe. Dabei hat die Ausgangssituation so viel Potential für Spannung und große Gefühle. Genutzt wird dieses aber in meinen Augen nicht.
Am Anfang ein wenig langatmig, dann entwickelt sich erneut eine rasante, blutige, oft überraschende und emotionale Geschichte, deren unerwartetes Ende mich neugierig auf den Abschlussband macht.
Exit-Spiele hatten wir schon ein paar gemacht. Dass es das Prinzip auch als Buch gibt, fand ich spannend. Allerdings handelt es sich bei dieser Geschichte um ein Einsteiger-Buch, dementsprechend waren viele Rätsel doch recht schnell gelöst.
Diese Rezension habe ich jetzt etwa einen Monat vor mir her geschoben, weil ich einfach nicht wusste, wie ich meine Gedanken und Worte packen soll…
Die Tribute von Panem standen bereits ewig ungelesen in meinem Regal. Immer, wenn der Trailer im Fernsehen kam, habe ich weggeschaut. Ich wollte erst die Bücher lesen, bevor ich die Filme sehe. Hin und wieder einen Brocken aufgeschnappt hatte ich zwar – und dennoch hatte ich keine richtige Vorstellung von der Handlung. Und so konnte mich das Buch mehrfach überraschen.