Liahs Glanzpunkt-Challenge 04 & 05

 Tag 4 – Quitscheenten-Lesung
Tag 5 – Wie kam Hicks zu seinem Schluckauf?
macht mit und gewinnt Goodies!

Hallo ihr Lieben,

die gestrige Tagesaufgabe befindet sich bisher nur auf Facebook. Es ging darum, in einer Lesung, in der einige Wörter weggequitscht wurden, diese Begriffe zu finden und zu einem sinnvollen Satz zu basteln.
Hört doch gern mal rein und schaut, welcher Satz bei euch herauskommt. Die Lesung gibt es hier. Doch Achtung, leider ist ein Entchen abhanden gekommen und ihr braucht einen Artikel mehr für euren Satz 😉
Und so haben wir, wegen unlösbarer Aufgaben und schwierigem Zeitvergleich, gestern alle eine grüne Medaille abgestaubt:

Unter dem Lesungs-Link findet ihr auch die quitschfreie Variante. Wenn ihr Liah noch nicht kennt, hört unbedingt mal rein. Es ist eine schöne Textstelle und toll gelesen.

Nun aber auf die Tag 5 – heute ist eure Mitarbeit wichtiger denn je.
Wir müssen eine Geschichte schreiben – aber ihr müsst die Idee liefern. in Band 3 wird ein kleiner Erdgeist mit Schluckauf eine Rolle spielen – Hicks. Doch wo kommt nur sein Dauerschluckauf her?
Wir brauchen eure Ideen.
Entweder direkt hier in den Kommentaren oder auch auf Lianes Fanpage.

Im Verlauf des Tages sucht sich jeder Blogger eine Idee aus und schreibt eine ca. einseitige Geschichte zum kleinen Hicks und der Ursache seines Schluckaufs.

Immernoch gilt – jeder Kommentar sicher die Chance bei den Gewinnspielen.

Also her mit euren Ideen!

Vielen Dank, Dani, für deine Idee. Das ist daraus entstanden:

Wie Hicks zu Hicks wurde
Hallo,
ich bin Hicks. *hicks* Komischer Name findet ihr? Tja, ich
auch, aber ich konnte ihn mir ja leider nicht aussuchen. Liah hielt ihn für
eine total tolle Idee. *hicks* Liah und ihre Ideen… Eigentlich ist sie Schuld
an allem, deswegen bleibe ich jetzt *hicks* auch viel lieber bei Fairy. Ich bin
nämlich sozusagen eins von Liahs missglückten Experimenten, na ja, ein
bisschen, irgendwie *hicks* Wie ihr ja wisst, bin ich ein Erdgeist. Eigentlich
müsste ich es lieben, mich im Dreck zu suhlen wie meine Kameraden. Die Erde
gibt mir nämlich Kraft und belebt mich. Leider bin ich wohl in dieser Hinsicht
ein klein wenig *hicks* na ja, *hicks*, anders vielleicht? Ich habe nämlich
schon immer Angst im Dunklen. Und wisst ihr, wie furchtbar dunkel es unter der
Erde ist? *hicks* Eigentlich muss ich dort meine Energie aufladen, wie alle
anderen Erdgeister auch, weil wir sonst nämlich schluckaufartige Geräusche von
uns geben. Ein kleines hacks – hacks Liah, nicht hicks, gruml – und dann wissen
wir, es wird wieder Zeit, sich für eine Ruhephase einzuwühlen. Bleiben wir zu
lange über der Erde, häufen sich die Hacks-Geräusche, um uns zu ermahnen. Nicht
dass wir am Ende noch irgendwo kraftlos liegen bleiben und einem Hexengeist oder
gar einer verrückten Feyann in die Hände fallen… Und genau das ist mir
passiert. *hicks* Weil ich nämlich Angst unter der Erde habe, bleibe ich immer
nur ganz kurz dort und leider reicht das nicht, um mich vollständig zu
regenerieren. Und so lag ich an einem schönen Sommertag an einer Baumwurzel,
schon arg entkräftet, und habe versucht, mich zu überwinden, ins Dunkel zu
kriechen. Meine „hacks“ kamen schon in einminütigen Abständen, es wurde also
wirklich Zeit. *hicks* Und dann kam Liah.Und, oh, ich wollte weglaufen, ich
hatte schon so viel von ihr gehört, aber ich konnte mich kaum noch berühren.
Liah sah mich also liegen und natürlich entfuhr mir genau in dem Moment ein
klitzekleines, leises hacks. *hicks* Nun konnte ich Liahs Aufmerksamkeit nicht
mehr entkommen. „Was ist denn mit dir los, mein Kleiner?“, fragte sie und
beugte sich zu mir herab. „Bist du ganz allein hier?“ Ich wollte wegkrabbeln,
oder schreien, oder beides, aber nichts gelang mir. Es kam nur ein erneutes,
kleines „hacks“. Da setzte Liah mich vorsichtig auf ihre Hand, nahm mich mit
und meinte: „Was machst du nur für ulkige Geräusche, das klingt ja, als hättest
du Schluckauf.“ Diese Feyann musste wirklich unglaublich schlechte Ohren
haben… „Ich nenne dich Hicks.“ Na, vielen Dank auch. Aber schlimmer als
Angst-Erdie, wie die anderen Erdgeister mich manchmal nannten, war es ja dann
auch nicht.
„Und nun wollen wir doch mal schauen, was mit dir los ist.
Sicher wird in einem meiner Bücher ein Mittel gegen Schluckauf stehen.“ Mir
schwante Böses. *hicks*  Für die
nächsten drei Stunden war ich der Elementarhexe ausgeliefert. Zunächst fand sie
ein Buch, welches gegen Schluckauf ein paar Tropfen Wasser empfahl. Nun, davon
verlor ich nur meine braune Farbe. Es dauerte eine Stunde, bis diese
zurückkehrte. Danach kam Liah auf die Idee mich mit Blätterbrei zu füttern.
Davon lief ich grün an, aber gegen mein hacksen half es natürlich auch gar
nicht. Ich musste doch einfach nur unter die Erde, aber selbst jetzt noch war
meine Angst vor der

 – 1-

Dunkelheit größer als die Furcht vor der verrückten Feyann.
Zumindest bisher noch, wer wusste schon, was noch kam. Doch dann kam ihre
dritte Idee. In ihrem Haus gabes diesen dunklen Schacht – bibber, Dunkelheit
-, was war ich froh, als sie mich wieder aus dem Haus trug. Mich in die pralle
Sonne zu legen, war allerdings auch nicht Liahs beste Idee. *hicks* Die Sonne raubte mir noch mehr meiner gar
nicht mehr vorhandenen Energie und plötzlich wurden die Abstände zwischen den
Hacksern immer kürzer. Liah, die fiese, fing an, die Sekunden zu zählen.
Offensichtlich fand sie es irgendwie lustig. „Ach, Hicks, mein Armer, alle 30
Sekunden kommen deine Hickser nun schon. Du bist schon ein ganz absonderlicher
kleiner Kerl. Wenn dir weder Wasser, noch Essen, noch Licht hilft, vielleicht
versuchen wir es mit Feuer?“ Da wurde ich panisch und versuchte verzweifelt,
ihrem Griff zu entkommen. Vor Feuer fürchtete ich mich nämlich irgendwie auch.
In meiner Not fiel mir nichts besseres ein, als schnell in der Erde zu
verschwinden. Kurzzeitig vergas ich dabei leider, das ich ja Angst hatte. Es
fiel mir aber sofort wieder an, keine drei Sekunden hielt ich es aus. Also
schoss ich wieder an die Oberfläche. Mein kleines Geisterherz *hicks* pochte so
schnell wie noch nie, ich bekam kaum Luft, versuchte verzweifelt, wieder zur
Ruhe zu kommen und plötzlich war Liah schon wieder da und lachte. „Also Erde
war auch nicht die Lösung, mein kleiner Hicks. Nun hickst du schon alle 10
Sekunden. Kommen wir also nochmal auf das Feuer zurück.“ Ich war immer noch so
unter Schock, dass ich mich nicht wehren konnte. Zum Glück begegnete Liah auf
dem Rückweg zu ihrem Haus Bahn und da Liah immer zig Dinge gleichzeitig tut und
dabei auch schon mal etwas vergisst, kam ich zum Glück um die Feuertaufe herum.
*hicks* Und damit Liah nicht auf dumme Gedanken kommt, hänge ich mich nun
lieber an Fairy. Das scheint Liah zu gefallen und sie lässt mich in Ruhe.

Warum ich jetzt aber hickse statt hackse, wollt ihr wissen?
Ganz einfach, es wäre doch unglaublich albern, Hicks zu heißen, aber
Hacks-Laute zu machen, oder?. Ein kleines bisschen Kreide und schon klang der
Laut ein wenig anders. Das habe ich in einem von Liahs Büchern gelesen, Der
Shadun und die 7 Wölfe
hieß es glaube ich. Ein Gutes hatte Liahs ganze
Aktion dann aber doch: Irgendwie muss der Schock und mein fluchtartiger
Erdbesuch meine Kraft doch auch aufgeladen haben, denn Energie verliere ich nun
nicht mehr. Nur das Hicksen werde ich irgendwie nicht mehr los… *hicks*
– Ende –

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4 Gedanken zu „
Liahs Glanzpunkt-Challenge 04 & 05

  1. Huhu Liebes,

    Falls der Erdgeist normalerweise "unter" oder "in" der Erde lebt, könnte ich mir vorstellen, dass er seinen Schluckauf bekommt, wenn er zu lange nicht mehr in der Erde geruht hat. Also quasi, je müder Hicks, umso schlimmer der Schluckauf *hicks* Ich geh mal Kaffe holen 😉
    Bin gespannt, was du dir einfallen lässt!

    Liebe Grüße vom Lesemonsterchen Dani

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