(c) Bastei Lübbe | Die Rebellion der Maddie Freeman Autor: Katie Kacvinsky erschienen Juli 2011 |
Die 17 jährige Maddie lebt mit ihren Eltern in einer
Nobelvilla, hat alles, was sich eine junge Dame wünscht, geht online zur
Schule, pflegt ihre Kontakte im Internet und nimmt voll und ganz am virtuellen
Leben teil, wie es sich für nahezu jeden in der Zeit gehört. In Maddie schlummert
allerdings mehr als das brave, pflichtbewusste Mädchen, was sich in die Bahnen
drängen lässt, in der man sie sehen will. Schon vor zwei Jahren rebellierte sie
gegen das System und muss noch jetzt die Konsequenzen tragen. Als dann Justin
und seine Freunde in ihr Leben treten, steht plötzlich alles Kopf und sie
taucht in eine völlig neue, allerdings auch gefährliche Welt ein.
Nobelvilla, hat alles, was sich eine junge Dame wünscht, geht online zur
Schule, pflegt ihre Kontakte im Internet und nimmt voll und ganz am virtuellen
Leben teil, wie es sich für nahezu jeden in der Zeit gehört. In Maddie schlummert
allerdings mehr als das brave, pflichtbewusste Mädchen, was sich in die Bahnen
drängen lässt, in der man sie sehen will. Schon vor zwei Jahren rebellierte sie
gegen das System und muss noch jetzt die Konsequenzen tragen. Als dann Justin
und seine Freunde in ihr Leben treten, steht plötzlich alles Kopf und sie
taucht in eine völlig neue, allerdings auch gefährliche Welt ein.
Maddie war mir sofort sympathisch und während des Lesens
ist sie mir richtig ans Herz gewachsen. Besonders schön war es auch ihre
Entwicklung mit zu verfolgen. Im Verlauf des Buches hat sie zu sich selbst
gefunden und so viel Neues entdeckt, wie man am Anfang wohl nicht erwartet
hätte.
ist sie mir richtig ans Herz gewachsen. Besonders schön war es auch ihre
Entwicklung mit zu verfolgen. Im Verlauf des Buches hat sie zu sich selbst
gefunden und so viel Neues entdeckt, wie man am Anfang wohl nicht erwartet
hätte.
Justin musste früh lernen erwachsen zu werden und hat
sich von der virtuellen Welt zu großen Teilen abgewandt. Witzig waren daher die
Passagen in denen er Maddie zeigt, wie man in einen Tanzclub geht, kocht, am
Strand spaziert und andere, für uns ganz alltägliche Dinge macht.
sich von der virtuellen Welt zu großen Teilen abgewandt. Witzig waren daher die
Passagen in denen er Maddie zeigt, wie man in einen Tanzclub geht, kocht, am
Strand spaziert und andere, für uns ganz alltägliche Dinge macht.
Auch wenn die Vision des Buches Zukunftsmusik ist, kann
ich mir schon vorstellen, dass es irgendwann so kommen wird, dass sich die
Menschen hauptsächlich mit Technik beschäftigen und versuchen, möglichst viel
darüber abzuwickeln, es ist ja auch einfach viel bequemer und Fertigessen ist
nicht so aufwendig wie selbst kochen.
ich mir schon vorstellen, dass es irgendwann so kommen wird, dass sich die
Menschen hauptsächlich mit Technik beschäftigen und versuchen, möglichst viel
darüber abzuwickeln, es ist ja auch einfach viel bequemer und Fertigessen ist
nicht so aufwendig wie selbst kochen.
Gut gefallen hat mir auch der lockere und flüssige
Schreibstil, der einen gut durch die Geschichte führt. Die Ich-Perspektive von
Maddie hat es dem Leser auch sehr leicht gemacht ihr zu folgen und ihre
Gefühlsregungen und Gedankengänge zu verstehen.
Schreibstil, der einen gut durch die Geschichte führt. Die Ich-Perspektive von
Maddie hat es dem Leser auch sehr leicht gemacht ihr zu folgen und ihre
Gefühlsregungen und Gedankengänge zu verstehen.
Mir hat das Buch total gut gefallen und ich freu mich
schon sehr auf die Fortsetzung.
schon sehr auf die Fortsetzung.