etwas zu lang gezogen
Nach dem dramatischen Ende des Vorgängers, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte für Emilia weitergeht. Zwar hat mir das Finale insgesamt gefallen, es hatte für mich allerdings auch unnötige Längen.
Nach dem dramatischen Ende des Vorgängers, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte für Emilia weitergeht. Zwar hat mir das Finale insgesamt gefallen, es hatte für mich allerdings auch unnötige Längen.
Nachdem ich mit dem Auftaktband noch ein wenig gehadert habe, hat mir der zweite Teil besser gefallen. Emilia macht eine tolle Entwicklung.
Die Geschichte hat mich in ihren Grundzügen an den Film „Plötzlich Prinzessin“ erinnert (selbst die Namen der Hauptfigur sind recht ähnlich) – eine bürgerliche, die plötzlich in ein königliches Leben gestoßen wird, samt ungewohnt steifer Kleidung und Benimmunterricht.
Abgesehen von diesem Ansatz haben die Geschichten aber letztlich wenig miteinander gemeinsam.
Mit der jungen Felicity, die vor ihrem alten Leben flüchtet, und dem rauen Ryder, der sich nichts mehr als eine Musikkarriere wünscht, treffen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander, die sich ebenso anziehen wie abstoßen. Leider konnte mich die Entwicklung der Liebesgeschichte emotional nicht berühren, ich empfand sie als zu überstürzt. Zudem habe ich mehrfach mit dem Verhalten der Figuren gehadert, welches ich nicht immer nachempfinden konnte. Dennoch ist die Entwicklung der Figuren, besonders ihre Berührungspunkte mit dem Musikgeschäft, interessant zu verfolgen. Das Ende ist komplett offen…