Blogtour ~Mondschwinge~: der Mond & sein Einfluss

Herzlich Willkommen zur vierten Station der Blogtour „Mondschwinge: Die Nacht der Elemente 2“

In den vergangenen Tagen konntet ihr schon ein bisschen was über die Reihe erfahren und auch in den kommenden Tagen wird es weitere, interessante Themen geben.

Hier gibt es noch einmal alle Stationen in der Übersicht:
25.10. BeatesLovelyBooks: Weltenboten
26.10. Siljas Bücherkiste: Lesungsreport
27.10. Thema Mond hier bei uns auf Bambinis Bücherzauber
28.10. Mirjams verrückte Bücherwelt: Autoreninterview
29.10. Julia von World of Books: Interview mit den Protagonisten
30.10. Babs von Mein Leben: Die Wesen Axikons
31.10. Annika von Kathrinsbooklove: Weltenwandler

Passend zum heutigen Vollmond dreht sich unser Beitrag rund um diesen Himmelskörper. Er spielt nicht nur in unserem Leben, sondern auch in dem der Buchfiguren eine sehr wichtige Rolle.

Die Erde hat nur einen Mond und ist damit ziemlicher Außenseiter. Die anderen Planeten unseres Sonnensystems haben teilweise deutlich mehr Monde, selbst die Welt Axikon, die wir aus der Buchreihe kennen, hat gleich vier. Doch obwohl es soviel Konkurrenz gibt, landet der Mond mit einem Druchmesser von 3476 Kilometern immerhin auf Platz fünf im Sonnensystem.

Den Mond mit seinem weißen oder gelben, dezenten oder sehr kräftigem Licht am Himmel zu beobachten, kann unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Einige genießen den schönen Anblick, andere fürchten sich vor dem nächsten Vollmond oder sind froh, ihn erst mal wieder überstanden zu haben. Ich betrachte den Himmel sehr gern und bin fast ein wenig neidisch, dass andere Planeten so viele Monde haben. Doch schaut man sich die Beeinflussung eines einzelnden Mondes an, dann möchte man vielleicht lieber doch nicht wissen, was zwei oder drei von der Sorte auslösen könnten.

Der Kraft des Mondes kann sich keiner entziehen, schauen wir doch einmal, was er so beeinflussen kann! Hierbei haben wir auch die Erfahrungen der anderen Blogger mit einfließen lassen.

Gezeiten:

Der Mond hat, unter anderem, Einfluss auf die Gezeiten. Dieses Phänomen genauer zu erklären, würde etwas zu weit führen.
Aber fast jeder, der mal an der Nordsee war, wird wissen, was gemeint ist. Ein schöner Urlaub, tolles Wetter zum Baden und was ist, wenn man am Strand ankommt? Das Wasser ist weg. Da muss man seinen Tagesplan ordentlich abstimmen und anpassen, damit man nicht im Frust versinkt. Ich habe mich damals, zum Glück für meine Eltern, auch mit einer kleinen Wasserfütze zufrieden gegeben und eben dort meine Sand- bzw. Matschkuchen gebacken. Andere wären da vielleicht nicht so leicht zu begeistern.

Wattwanderungen haben zwar auch was für sich, aber wenn man die zu ausgedehnt anlegt, kann einen das Wasser schnell überraschen. Ruck zuck ist es zurück und die Kraft, mit der die weiten Flächen geflutet werden, ist nicht zu unterschätzen.

Tiere:
 Der Mond hat ebenfalls Einfluss auf das Tierreich. Einige Vögel und Insekten nutzen die Position des Himmelskörpers zur Orientierung und  Navigation. Bei anderen Tierarten, wie zum Beispiel bei einigen Krabben und Fischen, haben die Mondphasen Einfluss auf die Fortpflanzung. Eine Wirkung, der man sich wohl auch nicht entziehen kann.

Auch Silke von Siljas Bücherkiste kann bestätigen, dass manche Tiere sensibel auf den Mond, besonders den Vollmond reagieren. Ihre Katze spielt dann immer ein wenig verrückt, rennt durch die Wohnung und miaut.

Menschen:
Viele Menschen fühlen sich vom Mond beeinflusst. Es gibt Annahmen darüber, dass die Mondphasen Einfluss haben können auf das Schlafverhalten, Verkehrsunfälle, Operationserfolge und sogar die Selbstmordrate. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Studien, die das wirklich belegen würden. Trotzdem wird man schon allein in seinem Freundeskreis genug Leute finden, die sich selbst beeinflusst fühlen, Beweise hin oder her.

Auch einige der anderen Blogger können aus eigenen oder übermittelten Erfahrungen eine Beeinflussung des Mondes nicht ausschließen. Autorin Lia Haycraft berichtet über häufige Schlafprobleme in der Vollmondzeit und eine befreundete Hebamme von ihr berichtet sogar, dass die Stimmung und Genügsamkeit von Babys in Vollmondnächten schlechter ausfällt.
Und während Annika von Kathrinsbooklove sich bei Vollmond energiegeladener fühlt als sonst und deswegen diese Nächte besonders genießt und auskostet, ist Beate von BeatesLovelyBooks das nicht so geheuer. Die Empfindungen der Menschen sind ganz verschieden, manches lässt sich nicht rational erklären und doch kann kaum jemand von sich weisen, dass der Mond irgendwas in uns auslöst und bewegt.

Fantasywesen:
Aus vielen Geschichten im Fantasybereich kennt man die Kraft des Mondes. Werwölfe sind da vermutlich die Ersten, die einem in den Sinn kommen. Sie wandeln sich bei Vollmond, entfalten ihre Kräfte und führen sonst ein mehr oder weniger normales Leben. Wie genau sich das auswirkt, liegt in der Hand der Autoren, aber am Mond fehlt es in Werwolfgeschichten wohl nie. Vampire sind nicht direkt an den Mond gebunden, doch einige von ihnen, je nachdem, wie die Geschichte aufgebaut ist, können nicht in die Sonne, also sind auch sie Wesen der Nacht und damit im entfernteren Sinne vielleicht auch Wesen des Mondes. Auch in der Buchreihe, die wir während der Blogtour vorstellen, gibt es Figuren, die von der Kraft des Mondes abhängig sind:

Arantai:
Vielleicht wird sich der eine oder andere nun Fragen, was denn Arantai sind. Arantai sind die angesprochenen Figuren aus der „Nacht der Elemente“ Reihe. Wir begegnen ihnen sowohl in „Mondtochter“, als auch in „Mondschwinge“. Sie sind sehr wichtige, spannende und faszinierende Wesen, die abhängig sind von – ich hab es euch ja schon verraten – dem Mond.
Die Arantai können sich in eines der vier Elemente verwandeln und damit unentdeckt von einem Ort zum anderen gelangen. Ich finde diese Vorstellung großartig, mit dem Wasser zu verschmelzen, sich buchstäbdlich in Luft aufzulösen oder im Erdboden zu versinken.
In ihrer Welt Axikon können die Arantai den gesamten Tag durch die gegend wandern, denn durch die vier Monde werden sie ständig versorgt. Doch sind sie auf der Erde, müssen sie sich anpassen und vorsorgen. Nur die wenigsten von ihnen können Sonnenlicht vertragen. So müssen sie warten, bis der Mond aufgeht und können erst dann wirklich aktiv mitwirken. Wer mehr über die Arantai und ihre Fähigkeiten erfahren möchte, sollte sich die Bücher schnappen und reinlesen. Mir gefällt die Reihe wirklich gut und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Wer neugierig ist und ein bisschen mehr über unsere Meinung zu der Reihe wissen will, hier geht es zu den Rezensionen:
Mondtochter – Rezension Dana  | Rezension Anja
Mondschwinge – Rezension Dana

Um es euch ein wenig leichter zu machen, an die Bücher zu kommen, gibt es jetzt das Gewinnspiel! 

Platz 1: signiertes Exemplar „Mondschwinge“ und Mondschwinge Kugelschreiber
Platz 2: signiertes Exemplar „Mondtochter“ und Kugelschreiber
Platz 3: eBook im Wunschformat (Mondschwinge, Mondtochter oder Feuerküsse) und Kugelschreiber

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr auf allen Blogs die Fragen entweder richtig beantworten oder eure Meinung in einem Kommentar verewigen. Hier ist die heutige Frage:
Habt ihr selbst irgendwelche Erlebnisse, die im Zusammenhang mit dem Mond stehen, mögt ihr den Mond, gruselt ihr euch, meidet ihr es rauszugehen?
Teilnehmen könnt ihr bis zum 5. November 23.59 Uhr, danach wird dann ausgelost und die Gewinner werden auf den Blogs und der Seite der Autorin bekannt gegeben.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahre oder mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten
der Wohnsitz muss in Deutschland sein, die Adressen werden nur für den Versand ermittelt
wir übernehmen keine Haftung für einen Verlust auf dem Postweg
der Rechtsweg ist ausgeschlossen, es erfolgt keine Barauszahlung des Gewinns

10 Gedanken zu „Blogtour ~Mondschwinge~: der Mond & sein Einfluss“

  1. Guten Morgen!
    Also ich hatte bisher keine Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Mond. Ich weiß, dass einige bei Vollmond nicht gut schlafen können, aber so etwas habe mich bei mir noch nicht beobachtet.
    Ich finde den Mond einfach nur faszinierend und er sieht wunderschön aus…gerade jetzt zur Vollmondzeit! Heute morgen sah er so wunderschön aus, dass hat mich total an das Blogtour-Anfangsbild erinnert!
    Also für mich hat der Mond nichts gruseliges…ich finde in magisch und wunderschön 🙂

    Tolle Blogtour! Vielen Dank für den interssanten Blog-Beitrag und die schönen Bilder.
    Liebe Grüße
    Alexandra Georg-Dechart (FB)

  2. Moin Moin.

    Mir fällt in diesem Zusammenhang eigentlich nur ein, dass ich wohl etwas mondfühlig bin, da ich bei Neu- bzw. Vollmond schlechter schlafen kann :-/

    Und wenn ich an den Mond denke, fällt mir auch immer aus der Kindheit das Filmposter zu ET ein *gg*

    Eine schön Blogtour habt Ihr organisiert, vielen Dank dafür :-*

    Liebe Grüße aus Lübeck sendet die Kaddel 😀
    (Katja Kaddel Peters / FB)

  3. Huhu Dana,

    vielen Dank für den heutigen Beitrag 😀
    Ich liebe den Vollmond, kann aber in der Nacht nie schlafen 😛
    Keine Ahnung, ob ich mir das einrede, oder es einfach so ist.
    Von meinen 4 Katzen verschlafen 3 jedes Mal den Vollmond, nur die kleinste denkt sie wäre ein Wolf.
    Sie maunzt den Mond regelrecht an, lachhh.

    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

  4. Hallo,

    mir ist der Vollmond nicht besonders sympathisch. Ich kann einige Nächte vorher entweder gar nicht schlafen, oder ich träume sehr intensiv. Die totale Mondfinsternis im letzten Monat fand ich allerdings toll.

    LG
    Gabi

  5. Hmm manchmal kann ich wohl etwas schlechter schlafen, aber ob das wirklich am Vollmond liegt weiß ich nun auch nicht. Ich selbst mag den Mond, besonders wenn er schön groß ist und man vielleicht sogar die Mondkrater gut darauf erkennen kann. Ich fürchte mich vor dem Mond nicht.

    lg
    Yasmin (yasi891@web.de)

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