Hallo ihr Lieben,
gestern haben wir eine sehr laaaange Lesepause gemacht. Denn wir waren auf der Buchmesse in Frankfurt.
Es war ein aufregender, aber auch sehr laaanger und am Ende furchtbar anstrengender Tag.
4 Uhr morgens klingelte der Wecker, kurz nach 5 ging’s mit dem Zug los. Die Hinfahrt kam uns nicht so besonders lang vor, könnte daran liegen, dass wir sie im Halbschlaf verbracht haben. Nach einer fast pünktlichen Ankunft hieß es dann: Willkommen in Frankfurt.
Nunja, einladend…
Also auf zum Messegelände. Überall Menschen, okay, das war zu erwarten. Wir hatten uns nicht allzu viel Spezielles vorgenommen. Es hätte zwar interessante Lesungen und Signierstunden gegeben, aber auf langes Anstehen und extra große Menschentrauben wollten wir lieber verzichten. Stattdessen wollten wir „gemütlich“ bei einigen Verlagen vorbeibummeln. Die Stände waren wirklich schön gestaltet. Und überall soooooooooo viele Bücher.
Besonders gemütlich war es natürlich nicht und irgendwie haben wir es auch immer wieder geschafft, mitten in einem Stau zu landen, ohne eigentlich zu wissen, wodurch dieser entstanden ist. So müssen wir beispielsweise an einer Signierstunde von Sebastian Fitzek vorbeigekommen sein – nun, das erklärt im Nachhinein die Menschenmassen, die ein Vorwärtskommen unmöglich machten.
Eins unserer Ziele war eine Signierstunde von Saskia Berwein, in deren Leserunden Dana schon mehrfach beteiligt war.
Durch Zufall kamen wir auch bei einer Signierstunde von Corina Bomann vorbei. Da wir ein kleines Halloween-Gewinnspiel planen, haben wir nach einem signierten Lesezeichen für einen von euch gefragt, stattdessen hatten wir plötzlich ein signiertes Buch, welches ihr dann Ende des Monats hier bei uns gewinnen könnt.
Außerdem stand auf dem Plan: Das Lovelybooks Blogger- und Lesertreffen. Hier haben wir nette Leute getroffen, alte Bekannte und Leserundenteilnehmer, die dann jetzt ein Gesicht bekommen haben. Und die Cupcakes waren super lecker 😀
Danach ging’s nochmal zurück in die Halle mit den großen Verlagen: Carlsen, Oetinger, Piper und Co. Aber irgendwann taten uns dann nicht nur die Füße weh, sondern auch die Schultern, über die wir alles hängten, was wir unterwegs so „eingesammelt“ haben.
Und so haben wir dann draußen eine kleine Pause gemacht und sogar noch beim Meet & Greet auf der Open Stage vorbei geschaut, bevor wir dann k.o. aber zufrieden das Messegelände verließen.
Unser Gesamtfazit von unserem ersten Messebesuch: Schön, aber echt anstrengend. Wir haben viele tolle Bücher entdeckt, nette Leute getroffen (sogar Alana Falk 🙂 ) uuuund wir haben einige Lesezeichen und Postkarten signieren lassen, die wir zu einem späteren Zeitpunkt hier verlosen werden.
Nächstes Jahr Leipzig und Frankfurt? Joa, gut möglich…
Natürlich braucht so ein Tag auch noch seine Katastrophen. Und die kamen dann mitten in der Nacht. Unsere Zugverbindung war so ziemlich die letzte Mögliche. Köln war etwas kritisch, 5 Minuten Umsteigezeit sind nicht viel, umso erleichterter waren wir, dass unser Zug pünktlich einfuhr. Die Ernüchterung kam am Bahnsteig, der nächste Zug hatte 20 min Verspätung. Bei dem Wissen, dass man auch in Münster nur 7 Minuten Luft bis zum nächsten Zug hat, wird die Laune schon schlechter und schlechter, vor allem, weil unsere Taschen sich auch immer schwerer anfühlten…
Schade, dass die Heimfahrt den aufregenden Tag ein wenig zunichte gemacht hat! Mir tut auch der Rücken weh… War schon schwer am Ende! LG
Hm, wer seine Reise tut hat immer was zu erzählen, auch in unserer Zeit ein Spruch der durchaus Sinn macht.
Trotzdem ist es einfach ein Erlebnis und die guten Sachen überwiegen am Ende immer.
Stimmts?? ..LG..Karin..
Huhu,
als Berufspendler habe ich beim Zugfahren schon so viel erlebt, dass wir unterwegs schon erstaunt waren, dass wir so problemlos voran kamen. Daher passt das schon 😉
Wenn ich jetzt an Samstag denke, kommen mir auf jeden Fall zuerst andere Sachen in den Kopf – positive 🙂