Rezension: Verliebt und zugeschneit von Ellen McCoy

Verliebt und zugeschneit – 
Alaska wider Willen 2


Autorin: Ellen McCoy
erschienen Oktober 2017
ISBN: 978-3-7438-3760-7
Bookrix
©

gefühlsgeladenes Weihnachtsabenteuer im Schnee

Um sich darüber klar zu werden, was sie im Leben möchte,
verbringt Sarah Weihnachten allein in Alaska. Doch bereits das Wetter stellt
die Kalifornierin vor unerwartete Herausforderungen. Zum Glück eilt ihr ihr
vorübergehender Nachbar Tom zur Hilfe – und sendet dabei sehr widersprüchliche
Signale…
Ich hatte das Buch vor kurzem
gekauft und als ich es nun auf meinem Reader sah, spontan beschlossen, es
direkt zu lesen. Irgendwann im ersten Drittel dämmerte mir, dass es sich
hierbei vielleicht nicht um den ersten Band handelt. Es wurde mehrfach auf
vergangene Ereignisse hingedeutet, als könnte man diese kennen – letztlich war
es für das Verständnis der aktuellen Geschichte nicht schlimm, denn diese ist
in sich abgeschlossen. Ich weiß nun halt bereits, welche zwei Charaktere im
ersten Band zueinander gefunden haben. Dabei kam auch Tom, der mit den Protagonisten in Verbindung stand, bereits in Teil 1 Unsäglich verliebt vor.
Der Ausgang des Buches ist wenig
überraschend. Doch bis dahin erwartet den Leser Sarahs weißes Winterabenteuer
mit etlichen Überraschungen und einem emotionalen Auf und Ab.
Ich habe die Geschichte sehr gern
gelesen. Beide Figuren waren mir schnell sympathisch. Ihr Handeln ist dank der
wechselnden personalen Sicht nachvollziehbar geschildert. Es gibt spaßige
Szenen, besinnliche Momente, ein wenig prickelnde Erotik und einige rührende
Augenblicke, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben.
Die Charaktere machen es sich so
schwer, dass man einfach mitleiden und mithoffen muss, dass sie sich für den
richtigen Weg entscheiden.
Die winterliche Atmosphäre Alaskas
hat mich nun auch ein wenig auf Weihnachten eingestimmt, auch wenn es
hierzulande ja eher nicht sehr weiß werden wird.
Fazit

Ein romantischer Weihnachtsroman mit sympathischen Figuren, die sich das
Leben unnötig schwer machen. Dank des flüssigen, bildhaften Schreibstils lässt
sich die teils witzige, aber durchweg emotionsgeladene Geschichte zügig lesen. Band
1 muss ich nun natürlich auch noch nachholen. 

Ellen McCoy schreibt als Elvira Zeißler:
https://bambinis-buecherzauber.de/2014/06/rezension-stern-der-macht-herzensglu/    https://bambinis-buecherzauber.de/2016/03/rezension-pfand-der-traume-edingaard-1/    https://bambinis-buecherzauber.de/2015/05/rezension-echte-manner-kussen-besser/

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