Hallo ihr Lieben,
willkommen zum 6. Türchen unseres Blogger-Adventskalenders. Solltet ihr eines der bisherigen Türchen verpasst haben, könnt ihr über unsere Übersichtsseite problemlos zu allen Beiträgen gelangen, die wir für euch vorbereitet haben.
Heute dreht sich alles um unsere liebsten Weihnachtskekse. Habt ihr in diesem Jahr auch schon fleißig gebacken? Habt ihr einen Favoriten, der nie zur Weihnachtszeit fehlen darf?
Auch nach all den Jahren immer noch ungeschlagen unser Favorit:
ein Rezept aus einer alten DDR-Kekspresse, nach dem schon unsere Oma Plätzchen gebacken hat
Diese Kekse werden mit einer Gebäckpresse gemacht, man könnte den Teig jedoch auch zu Rollen formen und dann einfach Scheiben abschneiden. Dann sehen sie zwar nicht so pfiffig aus, sind aber noch genauso lecker.
Zutaten:
– 300g Mehl
– 200g Butter oder Margarine
– 100g Puderzucker
– nach Belieben Vanillezucker und/oder Backaroma oder abgeriebene Zitronen-/ Orangenschale
– für den braunen Teig: 1 Esslöffel Backkakao + 1/2 Teelöffel Butter oder Margarine
Alle Zutaten außer Kakao verkneten, dann die Teigmasse teilen und zu einer Hälfte Kakao hinzugeben.
Zweifarbige Teigrollen formen, in die Presse geben und aufs gefette Backblech pressen.
Backzeit: Umluft 160°C, Ober-Unterhitze 180°C, 10-12 Minuten bis zur gewünschten Bräunung
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Tipp: Die alte DDR-Presse ist relativ stabil. Habt ihr eine Kunststoff-Presse ist der Teig eventuell zu fest. Dann einfach einen Schluck Milch hinzugeben, um ihn weicher zu machen. Oder ihr rührt den Teig direkt mit komplett geschmolzener Butter/ Margarine an (Handrührgerät), dann wird er recht matschig. Funktioniert in einer Kunststoffpresse aber prima.
Plätzchen, die es bei uns noch nicht so lange gibt, aber genauso geliebt werden, sind die
Schoko-Mandelplätzchen
Zutaten:
– 250g Mehl
– 125g Zucker
– 1 Pck. Vanillezucker
– 100g gemahlene Mandeln
– 250g Butter (kalt, in Stücken)
– 3 Esslöffel Backkakao
zum Dekorieren: Kuvertüre/ Schokolade, Streusel, Schokoraspel
Alle Zutaten vermischen und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Rollen formen, in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Dann könnt ihr später einfach Scheiben abschneiden.
Es ist auch möglich, den gekühlten Teig (dann keine Rollen formen) auszurollen und Kekse auszustechen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 160°C Umluft 10-12 Minuten backen.
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Kekse, die zur Weihnachtszeit einfach auch nicht fehlen dürfen, sind Kipferl. Auch dafür haben wir ein bewährtes Rezept, zu dem wir immer wieder gern greifen. Durch die Zugabe von etwas Zimt ergibt sich nochmal ein ganz anderes Geschmackserlebnis.
Vanille- oder Zimt-Kipferl
Zutaten:
– 250g Mehl
– 50g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse)
– 200g weiche Butter
– 100g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
(1/2 Teelöffel Zimt)
– Puderzucker + Vanillezucker (+Zimt) zum Wälzen
Alle Zutaten mischen, verkneten und zu kleinen Kipferl formen.
Bei 180-200°C ca. 8-10 Minuten backen.
Nach dem Backen in der Puderzucker-Vanillezucker-Zimt-Mischung wälzen.
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Das schöne an allen drei Rezepten ist, dass sie ohne Ei auskommen, sodass man problemlos auch kleine Mengen produzieren kann. Einfach das Rezept halbieren oder dritteln und ihr habt ein Blech leckere Plätzchen, die zügig verdrückt sind (dann müsst ihr allerdings bald schon wieder neu backen). Zudem sind die Rezepte alle auch in veganer Ausführung möglich.
Gern spielen wir auch mit den verschiedenen gemahlenen Nusssorten oder geben verschiedene Backaromen hinzu, sodass leckere Schoko-Orangentaler oder Kakao-Haselnuss-Kipferl entstehen.
Habt ihr auch ein Rezept, dass ihr gern mit uns und unseren Leser/innen teilen möchtet, weil es auf keiner Weihnachtstafel fehlen darf? Hinterlasst uns doch gern einen Kommentar.
Ansonsten wünschen wir euch nun einen guten Appetit und eine entspannte Adventszeit.
Hallo ihr Beiden,
was für ein genialer Backbeitrag ist das bitte? Ich weiß gar nicht, welches Rezept mich am meisten angesprochen hat. Kipferl habe ich noch nie mit Zimt gemacht. Meine Freundin und ich planen in der Vorweihnachtszeit noch Kipferl zu backen. Da werde ich ihr die Zimtvariante mal vorschlagen. =)
Die Schokokekse sehen aber auch sooo lecker aus. Am liebsten würde ich die direkt probieren!
Ich finde es aber auch richtig schön, dass ihr ein Rezept von eurer Oma mit eingebaut habt. Habt ihr die Kekspresse auch von eurer Oma?
Ganz liebe Grüße
Leni =)
Hallo Leni,
vielen Dank für dein Lob, es freut uns sehr, wenn die Rezepte dich direkt neugierig gemacht haben. Als ich den Artikel in der Endfassung gelesen hab, hatte ich auch direkt Lust auf Kekse und war froh, dass ich welche zur Hand hatte 😀
Meine Gebäckpresse ist tatsächlich noch aus DDR Zeiten und von unserer Oma, genauso wie auch unsere Mutter noch eine der alten DDR-Pressen hat. Anja hat eine „neuere“, daher muss sie die Rezepte manchmal ein bisschen anpassen, damit es genauso gut funktioniert und durch die Presse geht. Aber so konnten wir hier gleich noch Tipps geben, wie es eben auch mit anderen Modellen funktioniert, das war natürlich praktisch 🙂
Liebe Grüße
Dana
Hey ihr Lieben,
Oh Gott, mir läuft das Wasser im Munde zusammen.
Die Blümchen aus der DDR-Presse habe ich ja schonmal von dir gesehen, Dana. Da habe ich gehofft, dass das Rezept heute dabei sein wird.
Die Schoko-Mandelplätzchen sehen auch super lecker aus.
Und dann noch die Kipferl. Mit Zimt habe ich das noch nie gesehen oder gehört. Das muss ich unbedingt mal ausprobieren!
Vielen Dank für die tollen Rezepte. <3
Liebe Grüße,
Katha
Hallo Katha,
wenn du Zimt magst, werden dir die Zimtkipferl sicher schmecker. Ich finde es eine schöne Variante.
Lieben Gruß
Anja
Hallo liebe Dana, hallo liebe Anja,
ich habe in diesem Jahr tatsächlich noch keine Kekse gebacken! oO Eure Rezepte kommen mir da gerade recht ;o) Sie sehen so einfach und zugleich so lecker aus. Vanillekipferl gehen natürlich immer. Aber auch die anderen beiden Rezepte sprechen mich sehr an. Ich mag es ja, wenn sie noch in Kuvertüre getunkt werden.
Vielen Dank für dieses schöne Türchen <3
Um eure Frage zu beantworten: Mein heimlicher Favorit sind ja Frau Brokamps Apfelkekse aus Das Leben fällt wohin es will von Petra Hülsmann. Am besten schmecken sie noch warm <3 Das Rezept kann ich hier leider nicht verraten. Aber wer sich das Buch kauft (und die Geschichte lohnt sich wirklich), der findet es hinten drin zum Nachmachen :o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo Tanja,
vielen Dank für den Tipp. Warme Apfelkekse klingen tatsächlich auch superlecker.
Viele Grüße
Anja