[Lesepause] Heute wird gebastelt: Diamond Painting

Hallo ihr lieben Leseratten und Bastelfreunde,

heute möchte ich euch gern „Diamond Painting“ vorstellen. Kennt ihr das schon? Habt ihr mal davon gehört oder es mal bei jemanden gesehen?

Ich hatte zwar schon einige Male davon gehört, mich aber nicht so intensiv damit beschäftigt, was das ist und wie das geht. Dieses Jahr habe ich es dann aber doch mal ausprobiert und hatte viel Spaß dabei die kleinen Steinchen an den richtigen Ort zu packen. Es ist ein bisschen wie „Malen nach Zahlen“ nur dass man eben kleine Steine aufklebt.
Auf mich wartet hier auch noch ein größeres Projekt, angefangen habe ich aber mit kleineren Karten, bei denen nur ein Teil mit den Steinen gefüllt werden müssen. Zum Austesten der Technik fand ich das praktischer, außerdem hat man so gleich Grußkarten, die man verschenken kann. So eine Diamond Painting Karte bekommt sicher auch nicht jeder.

Die Motive bekommt man in unterschiedlichen Shops, man kann sich aber natürlich auch eigene Motive ausdenken (dafür benötigt man dann eine klebende Fläche (z.B. doppelseitige Klebefolie) als Untergrund) oder Vorlagen drucken lassen. In meinem Fall habe ich die Grußkarten als Komplettset bestellt und die Steine, die ich brauchte und das nötige Werkzeug gleich mitgeliefert bekommen. Das ist für den Anfang oder wenn man es einfach nur mal ausprobieren möchte, auf jeden Fall eine gute Variante.

Die Tütchen mit den Steinen sind beschriftet, damit man weiß, welche Farbe auf der Karte wo hin soll. (Für das Foto habe ich die Steinchen gemischt, das ist sonst natürlich nicht so 😉 )
In meiner Vorlage war das Motiv mit einer Folie abgedeckt, wenn man diese angehoben hat, kam darunter eine klebende Fläche zum Vorschein, auf der die Steinchen dann halten.

Mit dem mitgelieferten Werkzeug/Stift nimmt man ein wenig von dem Wachsplättchen auf (rosa Rechteck im Bild), daran halten dann die Steine, damit man sie auf dem Motiv positionieren kann. In das Schälchen kann man die Steine kippen, damit man sie leichter aufnehmen kann. Mit ein bisschen schütteln und rütteln liegen sie dann auch mit der richtigen Seite nach oben. (die flache Seite ist natürlich die, die auf das Motiv geklebt wird 😉 )

Auf die Steine, fertig, los

2 Gedanken zu „[Lesepause] Heute wird gebastelt: Diamond Painting“

  1. Hallo liebe Dana,
    ich kannte Diamondpainting vor deiner Vorstellung noch nicht. Das Endprodukt sieht richtig genial aus und ich verstehe gut, dass man Begeisterung für dieses Hobby entwickeln kann. Vermutlich hätte ich selbst nicht unbedingt die Ruhe dafür, was schade ist. Denn die Bilder kann man natürlich auch sehr gut verschenken. Vielen Dank, dass du diese Technik hier nochmal näher vorgestellt hast. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Diamondpainting für den ein oder anderen etwas sein könnte.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    1. Hallo Tanja,
      mir hatte Andrea schon von Diamond Painting erzählt, bevor ich mich selbst damit befasst habe. Es macht echt Spaß und wenn man erst mal mit so kleinen Karten arbeitet, ist man eben auch nicht wochenlang dran, um es fertig zu bekommen.
      Vielleicht musst du es einfach irgendwann mal ausprobieren, man muss es ja nicht an einem Stück fertigmachen. Aber wenn es nichts für dich ist, ist es ja auch kein Problem 😉
      Liebe Grüße
      Dana

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