
Mindestens 250 Seiten zu viel…
Obwohl der Klappentext des ersten Bandes falsche Erwartungen geweckt hat, weil Zayne eine viel geringere Rolle spielte, als dieser vermuten ließ, hat mir der Auftakt der neuen Geschichte insgesamt gefallen. Diesmal habe ich allerdings immer wieder mit dem Gedanken gespielt, die Geschichte abzubrechen, weil ich einfach nicht vorangekommen bin…
Den Klappentext finde ich irreführend. Dieser bezieht sich nämlich hauptsächlich auf Zayne. Daher war ich zunächst auch unsicher, ob ich das Buch ohne Auffrischung lesen kann, da ich befürchtete, mir würden wichtige Erinnerungen fehlen. Tatsächlich ist es aber eigentlich Trinitys Geschichte, in der Zayne erst später hinzukommt. Detaillierte Erinnerungen sind daher nicht zwingend erforderlich. Roth und Layla kommen zwar vor, die wichtigsten Details der einige Monate zurückliegenden Ereignisse werden aber wiederholt. Ein grobes Verständnis von der Welt der Wächter und Dämonen ist aber hilfreich.
Klasse Abschlussband voller Spannung und Überraschungen. Auch an Emotionen mangelt es nicht – hiervon gibt es manchmal vielleicht sogar zu viele, wodurch das Tempo immer wieder etwas gedrosselt wird – langweilig wird die Geschichte allerdings zu keinem Zeitpunkt. Am Ende bleiben fast keine Fragen offen.
Aufregende Fortsetzung, die mit viel Spannung und überraschenden Wendungen punkten kann. Für den nächsten Band wünsche ich mir aber etwas weniger Gefühlsduselei, da es mit der Zeit doch ein wenig anstrengend geworden ist.
Tolle Idee ansprechend umgesetzt. Steinerne Schwingen bietet eine abwechslungsreiche, spannende Geschichte, die vor allem von der Weiterentwicklung der Protagonisten lebt. Ein bildhafter Schreibstil ermöglichen es, sich die von Armentrout erdachten Wesen, bildhaft vorzustellen und ganz in Laylas Welt einzutauchen.